Kerry-Talke baut Polymer-Handling in China aus

Kerry-TALKE Chemical Logistics, ein Joint Venture zwischen Kerry Logistics und TALKE Logistic Services, hat mit der Inbetriebnahme der ersten Absacklinie den Ausbau des Polymer-Handlings in China gestartet.

Die Absacklinie für die Umfüllung und Verpackung von Kunststoffen befindet sich in Shanghais Freihandelszone Waigaogiao. Sie ist Teil eines Multiuser-Logistikzentrums, zu dem mehrere Lagerhallen sowie ein 80.000 Quadratmeter umfassendes Containerterminal gehören. Im Entwicklungsprozess erwies sich Shanghai als bester Standort. Im weiteren Verlauf soll das Konzept auf alle acht Standorte von Kerry-TALKE an der ostchinesischen Küste übertragen werden.

Ziel des Konzeptes ist es, zukünftig die in Hochseecontainern insbesondere aus den Produktionsregionen im Nahen und Mittleren Osten, den Vereinigten Staaten sowie in Südost-Asien eintreffenden Kunststoffgranulate für die Weiterverarbeitung in China entgegenzunehmen und individuell nach Kundenwunsch abzufüllen und zu verpacken. "Der Versand in loser Schüttung ermöglicht es unseren Kunden, ihre Produkte sehr nah am Empfangsmarkt zu positionieren, bevor die endgültige Entscheidung über die Verpackungsmethode getroffen wird", erläutert Kerry-TALKE General Manager, Kevin Loyens.

Die in der Supply Chain nach hinten verlegte Entscheidung über die Verpackungsart begünstigt die Entwicklung von Bulk-Transportkonzepten im chinesischen Markt, die von Kerry-TALKE mit mobilen Hochsilolösungen und einem Bestandsmanagement unterstützt wird. "Das Wachstum der Polymerimporte nach China ist enorm, erfordert aber ein Umdenken, das nur mit entsprechendem Equipment und logistischer Infrastruktur umsetzbar ist. Mit unserer starken Präsenz im Mittleren Osten und den Vorzügen des Kerry-TALKE-Netzwerkes sind wir in der idealen Position, um diese Entwicklung nachhaltig zu unterstützen", sagt Richard Heath, Director Business Development & Operations Middle East/Asia.

Quelle: MyLogistics

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