Kewill erleichtert globales Zollmanagement

Präsentation neuer Zollschnittstelle auf der transport logistic 2009

Durch die Etablierung einer zentralen Zollschnittstelle („Kewill CustomsXchange“) gewährleistet die zu den führenden Anbietern von globalen Softwarelösungen für Handel und Logistik gehörende Kewill-Gruppe jetzt eine maximale Vereinfachung, Transparenz und Kontrolle des gesamten internationalen Zollmanagements. Nach Mitteilung der Kewill CSF GmbH basiert die neue Software auf der jeweiligen länderspezifischen Expertise, was weltweit eine bequeme und kostengünstige Zollabfertigung garantiert. Die Zollschnittstelle steigert laut Kewill die Produktivität und Effizienz von Logistikanbietern bzw. Herstellern und verbessert nachhaltig deren Serviceniveau innerhalb globaler Lieferketten.

Kewill CustomsXchange fungiert als zentrales technisches Nachrichten-Gateway. Unabhängig vom endgültigen Ziel werden Zollinformationen stets einfach und bequem im selben Format und über dieselben Kommunikationskanäle eingegeben. Kewill sorgt für die Weiterleitung zu den jeweiligen Zollverwaltungen oder gesetzgebenden Behörden. Das geschieht über lokale, von etablierten Anbietern vor Ort in ihrer Landessprache entwickelte Zollsoftwarelösungen. Diese sind vollständig getestet und zertifiziert, seit Jahren im Einsatz sowie sicher und zuverlässig in ihrer Anwendung.

Im Gegensatz zu vielen betriebsindividuellen Lösungen verschafft CustomsXchange Anwendern laut Kewill CSF-Geschäftsführer Wolfgang Schwab eine detaillierte Übersicht über die wahren Kosten ihres Zollmanagements. Dies ist insbesondere für Logistiker wichtig, die ihren Kunden Zollabfertigungen als Servicebaustein offerieren und zur Margensicherung unbedingt ihre eigenen Kosten kennen müssen. Noch nicht in diesem Segment tätigen Spediteuren erleichtert die neue Software den Einstieg durch niedrige Einstandskosten.

Neue Initiativen wie das europäische „Export Control System (ECS)“ und das „Import Control System (ICS)“ verändern die Zollprozesse genauso nachhaltig wie die ISF 10+2-Legislative in den USA und erfordern eine völlig neue Arbeitsweise der involvierten Unternehmen. Auch drohen den Firmen bei Nichtbeachtung hohe finanzielle Strafen.

Quelle: Kewill CSF GmbH

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