Klinkhammer liefert Logistiklager

Ersatzteillogistik für Zweirad-Krafträder

– Fördertechnik und Lagerverwaltungssystem
– Logistikzentrum startet Anfang April
– Kommissionierung per Pick-by-Voice

Nürnberg – Wer kennt sie nicht, die Motorräder der Marken MZ und Simson. Die Nostalgie-Bikes „made in GDR“ sind heiß begehrt, Original-Ersatzteile gibt es aber kaum noch für die nicht mehr produzierten Zweiräder aus der früheren DDR. Das hat sich geändert, seit das Unternehmen AKF („Automobile Krafträder Fahrzeugteile“), im Dezember 2003 als Einmann-Betrieb gegründet, den Handel mit Neu- und Gebrauchtteilen für beide Marken konsequent auf- und ausgebaut hat. Der Gründer und Geschäftsführer von AKF, Alexander Kalkbrenner, ist selbst begeisterter Simson-Fan und weiß, was der Markt sich wünscht. Über 40.000 Er-satzteile sind lieferbar und werden per Paketdienst an Liebhaber und Bastler aus aller Welt versandt. Um die selbst gesteckten Ziele wie faire Preise, schneller Versand und hohe Ver-fügbarkeit auch in Zukunft zu erreichen, sollte eine neue logistische Lösung realisiert werden.

Automatische Lösung von Klinkhammer
Da am aktuellen Standort in Naundorf keine Erweiterungsmöglichkeiten für eine automati-sche Anlage gegeben sind, wurde das neue Lager in Bautzen geplant. Der Auftrag der Klinkhammer Group umfasst dabei die komplette Fördertechnik mit Fachboden- und Palet-tenregalanlage einschließlich der Anlagensteuerung und Lagerverwaltung mit DC21. Nach der Vereinnahmung der Ware im Hostsystem übernimmt das Lagerverwaltungssystem von Klinkhammer diese für die Lagerhaltung und Kommissionierung in einzelnen Bahnhöfen. Anschließend werden die fertig kommissionierten Behälter zur Packerei ausgesteuert. Die Einlagerung der Ersatzteile erfolgt beleglos mit Handfunkscannern. Die Kommissionierung der bestellten Ware wird mit Pick-by-Voice abgewickelt.

Das neue Logistikzentrum nimmt im April mit 25 Mitarbeitern den Betrieb auf und ist auch für die Abwicklung von Mandantenaufträgen geeignet. Die Klinkhammer Group ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Intralogistik. Der Mittelständler aus Nürnberg tritt als Systemintegrator (Generalunternehmer) auf.

Quelle: Klinkhammer

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