Kombiverkehr: Expansion in Zentral- und Osteuropa

Neuer Direktzug zwischen Duisburg und Wien bei der Frankfurter Kombiverkehr KG

Als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Transporten im kombinierten Verkehr Straße-Schiene stockt die Frankfurter Kombiverkehr KG ihr Angebot wieder auf. Mit September kommen 16 neue Abfahrten pro Woche hinzu. „Wir fahren dann mit durchschnittlich 165 Zügen pro Nacht wieder so viele Züge wie im Jahr 2008", sagt Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Unternehmens.

Ab 16. September verkehrt ein neuer Direktzug zwischen Duisburg und Wien mit zwei Abfahrten pro Woche und Richtung. Das polnische Terminal Dabrowa-Gornicza (rund 16 Kilometer nordöstlich von Kattowitz) ist seit Juli 2010 mit einer Verbindung von und nach Duisburg an das europäische Kombinetz angeschlossen. Mehr Kapazität gibt es auf den Korridoren von und nach Tschechien, Österreich, Polen, Italien und Frankreich sowie im nationalen Verkehr ab Ende August/September.

Neben der verstärkten Bedienung nationaler Strecken in Deutschland, sowie von Duisburg nach Lyon beziehungsweise Busto-Arsizio in Italien, stehen Spediteuren und Logistikunternehmen ab sofort wieder vier anstatt drei Verbindungen pro Woche von Duisburg in die polnischen Terminals Pruszkow, Gadki, Wroclaw, Gliwice und Dabrowa-Gornicza zur Verfügung. Zwischen Duisburg und dem tschechischen Lovosice steigt die Abfahrtsfrequenz ab 6. September von drei auf vier Züge in der Woche.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung  
Portal:  www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar