Kombiverkehr startet mit neuen Verbindungen in Schweden durch

Die Frankfurter Kombiverkehr KG nutzt ab heute für Transporte innerhalb Schwedens zwei neue Netzwerke, die mit insgesamt elf Terminals fast ganz Schweden erschließen. So steht Kunden für Sendungen von und nach Süd- und Mittelschweden das Netz des unabhängigen schwedischen Kombioperateurs Intercontainer Scandinavia AB zur Verfügung. Das Unternehmen übernimmt die Sendungen von Kombiverkehr-Kunden in Helsingborg und Malmö und bedient neben der Drehscheibe Västeras die Kombiterminals Borlänge, Gävle, Norrköping, Örebro und Södertälje. Weiter nördlich liegen die Terminals Lulea, Sundsvall und Umea. Hierhin besteht Anschluss über das Wagenladungssystem von Green Cargo AB, das Kombiverkehr jetzt ebenfalls angebunden hat.

Ausgelöst worden waren die Veränderungen in Schweden durch die Ankündigung von CargoNet AB, die Schienentransporte in Schweden im Dezember einzustellen. CargoNet war der bisherige schwedische Partner von Kombiverkehr. „Wir freuen uns, für Spediteure und Transportunternehmen mit innerschwedischen Transportwünschen in nur kurzer Zeit einen nahtlosen Übergang geschaffen zu haben, so dass die erfolgreichen Schienenverkehre von und nach Schweden nicht nur aufrecht erhalten, sondern künftig sogar ausgebaut werden können", sagt Ingolf Kästner, Leiter Internationaler Verkehr bei Kombiverkehr. Die Vermarktung und Abwicklung der neuen durchgehenden Transportströme liegt ausschließlich bei Kombiverkehr. Im letzten Jahr hatte das Frankfurter Unternehmen die Transportmenge von und nach Nordeuropa und dem Baltikum um neun Prozent auf 99.151 Lkw-Sendungen gesteigert. Etwa zehn Prozent der Transporte auf dieser Verkehrsachse haben Schweden als Ausgangs- oder Zielpunkt. In diesem Jahr haben die Transportmengen auf dem Korridor Deutschland-Schweden bis Oktober um über 70 Prozent zugelegt.

„Für unsere Kunden ist aber nicht nur wichtig, dass sie die Transportverbindungen auf der umweltfreundlichen Schiene weiter nutzen können, sondern dass sie weiterhin nur einen Ansprechpartner, eine Buchung und eine Rechnung erhalten, egal, wie viele Unternehmen am gesamten Transport beteiligt sind", ergänzt Kästner. „Das ist selbstverständlich auch bei der Nutzung der neuen Netze von Intercontainer Scandinavia und Green Cargo der Fall."

Quelle: Kombiverkehr GmbH & Co KG

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar