Konzepte zur Erhöhung des Modalsplit gefragt

 
Antrittsbesuch des BÖB-Präsidiums bei Staatssekretär Dr. Lütke Daldrup

Gemeinsame Anstrengungen um den Modal Split für das System Wasserstraße zu erhöhen sind notwendig.

Angesichts der nachweislichen Effizienz des Systems in Bezug auf Ökonomie und Ökologie in Transport und Logistik sind die wesentlichen Voraussetzungen gegeben, in Zukunft stärker auf das System Wasserstraße zurückzugreifen. In dieser Bewertung stimmen das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen anlässlich eines Treffens des BÖB-Präsidiums mit Staatssekretär Dr. Engelbert Lütke Daldrup überein.

Neue Konzepte, die Verschiebung des Modal Split zu Gunsten der Binnenschifffahrt erreichen, sollen  den bisherigen Markt erweitern. Die öffentlichen Binnenhäfen sind in den letzten Jahren Garant dafür gewesen, solche neuen Konzepte zu etablieren, indem sie auf mehreren Ebenen vernetzte Lösungen garantieren. Im Wissen um die Möglichkeiten der Vernetzung schaffen die Binnenhäfen integrierte Logistikkonzepte, die die Verkehrsträger Wasserstraße und Schiene miteinander verbinden. Auch werden so Kapazitäten auf der Schiene wieder frei. Viel Ziel gerichteter als bisher müssen deshalb solche best practice-Lösungen im Rahmen eines gezielten Marketings strategisch in den Markt transferiert werden.

Zur Systematisierung des Themas der zukünftigen Positionierung der Binnenhäfen und des Systems Wasserstraße veranstaltet der BÖB am 10.02.2009 einen Parlamentarischen Abend in Berlin.

Quelle: Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V. (BÖB)

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