Krones veröffentlicht vorläufige Zahlen für 2006

Umsatz und Ergebnis legten 2006 deutlich zu Dividende soll von 1,40 € auf 1,60 € je Aktie steigen

Umsatz und Ergebnis des Maschinen- und Anlagenbauers Krones, Neutraubling, Deutschland, sind 2006 zum siebten Mal in Folge gestiegen. Mit 1,91 Mrd. € lag der von den 9.165 Mitarbeitern (+ 1,5 % im Vergleich zum Vorjahr) erwirtschaftete Konzernumsatz um rd. 12,7 % über dem Vorjahresniveau. Vorbehaltlich der endgültigen Freigabe durch die Wirtschaftsprüfer hat der Jahresüberschuß gegenüber dem Vorjahr um rund 20 % zugelegt.

Die starke Nachfrage nach den Produkten des Weltmarktführers in der Abfüll- und Verpackungstechnik spiegelt auch der Auftragseingang wider, der 2006 gegenüber dem Vorjahr um 13,3 % auf rd. 1,97 Mrd. € (2005: 1,74 Mrd. €) kletterte. Die starke finanzwirtschaftliche Performance zeigt die Nettoliquidität, die zum Jahresende annähernd 57 Mio. € betrug. Das Unternehmen wies dabei keine Bankschulden aus.

Dividendenerhöhung und starke Kursentwicklung

Der Kapitalmarkt hat von dieser Entwicklung außergewöhnlich profitiert. Die Krones-Aktie startete 1999 auf einem Niveau von 19,80 €. Mit zuletzt 133,25 € (20.02.2007) hat die Krones-Aktie ihren Aktionären einen Kursgewinn von mehr als 570 % erbracht. Für 2006 soll eine Dividende je Aktie von 1,60 € (2005: 1,40 €) ausgeschüttet werden.

Ausblick

Die Wachstumsraten und Ergebnisse zeigen die Stärke von Krones in einer Branche, in der ein teilweise sehr harter Preiswettbewerb herrschte. Der Vorstand ist aufgrund der Auftragssituation zuversichtlich, dass bereits im 1. Halbjahr 2007 eine Umsatzrendite vor Steuern von 7 % (1. Halbjahr 2006: rund 6,5 %) erreicht werden kann.

Krones wird in den ersten sechs Monaten 2007 rund 1 Mrd. € Umsatz erzielen (1. Halbjahr 2006: 920 Mio. €). Diese Prognose wird vom zu Jahresbeginn vorliegenden Auftragsbestand von 747 Mio. € (+ 8 % im Vergleich zum Vorjahr) sowie von den guten Auftragseingängen der ersten beiden Monate im laufenden Jahr untermauert.

Krones hat mit internen Maßnahmen, wie der gestarteten Innovationsoffensive und dem Beschäftigungs- und Standortsicherungspakt die Effizienz deutlich gesteigert und damit Grundlagen für künftiges Ergebniswachstum gelegt. Sollte sich die Preissituation nicht erheblich verschlechtern, geht der Vorstand davon aus, dass mittelfristig eine Umsatzrendite vor Steuern von mindestens 7 % erreichbar ist.

Parallel hierzu strebt Krones ein jährliches Umsatzwachstum von mindestens 5 bis 10 % an. Überproportionale Zuwachsraten sollen in der Prozesstechnik und im renditestarken Bereich der Life-Cycle-Services erreicht werden. Neben dem organischen Wachstum plant Krones, mittelfristig das Geschäft durch zusätzliche Akquisitionen auszubauen. 

KRONES AG
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