Kühne + Nagel steigert die Schlagzahl im europäischen Landverkehr
Kühne + Nagel lanciert europaweit einheitliche Produktlinie für Stückgüter und verstärkt das Netzwerk für den Landverkehr Der Kühne + Nagel-Konzern setzt nachhaltige Schritte zur Erweiterung und Verbesserung der Aktivitäten im europäischen Landverkehr. Bis zum Jahr 2014 soll die Zahl der getakteten europäischen Linienverkehre von 300 auf 500 steigen und sich die Abfahrtsfrequenz auf 2.000 pro Woche verdoppeln. Als Basis für das angestrebte Wachstum dienen die neue Produktfamilie „KN Euro-Line“ und das zentrale Netzwerkmanagement. Die Einführung der europaweit einheitlichen Produktfamilie „KN Euro-Line“, ergänzt durch ein „KN Parcel“-Produkt, markiert das zentrale Element im umfassenden Ausbau der Stückgutaktivitäten. Das Standardprodukt „KN Euro-Line“ gründet auf klar gegliederten Tarifen und festen Fahrplänen. Es wird ergänzt durch „KN Euro-Line Time-Definite“, bei dem Kühne + Nagel den vereinbarten Auslieferzeitpunkt garantiert. Für Kunden mit zeitkritischen Sendungen stehen die beiden Express-Produkte „KN Euro-Line Express“ (kürzere Laufzeit als Standardprodukt) und „KN Euro-Line Express 12“ (kürzere Laufzeit und Auslieferzeitpunkt vor 12.00 Uhr) bereit. Für Stückgutkunden, die zugleich auch kleinere Sendungen von bis zu 32 Kilogramm verschicken, gibt es den Service „KN Parcel“. Gemeinsam mit zwei erfahrenen Paketdienstleistern führt Kühne + Nagel „KN Parcel“ ab Jänner 2011 sukzessive europaweit ein. Neuland im Stückgutverkehr betritt das Unternehmen mit dem Produkt „KN Euro-Line Climate-Neutral“, bei dem die durch den Transport entstehenden Treibhausgase vollständig kompensiert werden. Damit können Kunden ihre Waren in Zukunft klimaneutral versenden. „Mit unserem neuen standardisierten Angebot entsprechen wir den Anforderungen unserer Kunden und stellen verlässliche, klar strukturierte und zudem innovative Produkte zur Verfügung“, betont Dirk Reich, Mitglied der Geschäftsleitung der Kühne + Nagel International AG. „Vom Paket bis zur Komplettladung – wir haben die passende Lösung aus einer Hand.“ Ein zentrales Netzwerkmanagement am Hauptsitz im schweizerischen Schindellegi übernimmt die ganzheitliche Konzipierung, Steuerung und Kontrolle des europaweiten Netzes. Dies ermöglicht neben einer deutlichen Verdichtung der Verkehre und einer Verkürzung der Laufzeiten ein Qualitätsniveau, das bei dezentraler Steuerung nicht erreicht werden könnte. Alle internationalen Verkehre werden in einem einheitlichen Fahrplan erfasst. |