LGI ist Mieter des 1. Bauabschnitts im ProLogis-Park Himberg

Am 22. September wurde nach nur 2-monatiger Bauzeit in der Marktgemeinde Himberg südöstlich von Wien der Richtkranz für den ersten Bauabschnitt des neuen ProLogis-Parks hochgezogen. Mieter der 10.000 qm Hallenfläche, die Ende Januar bezugsfertig sein wird, ist die LGI Logistics Group International. LGI zählt zu den führenden Unternehmen der europäischen Kontraktlogistik und betreibt für Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Electronics, Industrial und Health Care die Lagerlogistik, Produktionsprozesse und das Transportmanagement.

„Der Standort Wien hat für uns als Brückenkopf in Richtung Osten einen hohen strategischen Stellenwert. Daher haben wir unser gesamtes Konzept auf Wachstum ausgerichtet. Die neue Halle und deren flexible Erweiterungsmöglichkeiten bieten uns genug Raum, um die Kapazitäten in Zukunft weiter auszubauen“, so Dr. Björne Raetzell, Managing Director Finance LGI Logistics Group International GmbH.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nunmehr seit drei Jahren einen professionellen Logistikdienstleister wie LGI bei seinen Expansionsplänen begleiten und jetzt auch in Österreich einen moderne Standortlösung anbieten können“, erläutert Sascha Petersmann. Mehr als 300 internationale Konzerne haben ihre Osteuropazentrale in Wien und damit in unmittelbarer Nähe zu Himberg. Zudem ist durch die gute Verkehrsinfrastruktur eine schnelle Erreichbarkeit bedeutender europäischer Wirtschaftszentren gewährleistet „Das macht diesen Logistikstandort langfristig interessant,“ so der Vice President Austria, South-Germany and Switzerland von ProLogis. Die Wahl des Standortes spiele schließlich mit Blick auf den Wettbewerb für den wirtschaftlichen Erfolg eines Logistikunternehmens zunehmend eine wichtige Rolle. „Wer die strategisch richtige Entscheidung trifft, kann seine Prozesse effizienter gestalten und substantielle Einsparungen erzielen“, sagt Petersmann. Hinzu komme, dass Logistikunternehmen auch mehr auf die Energieeffizienz ihrer Immobilien achten. „Grün“ gelte in der Supply-Chain-Branche inzwischen als „Best Practice“, weil sich durch bessere Energiestandards die Betriebskosten erheblich reduzieren ließen. So ermittelte das ProLogis-Research-Team in einer Untersuchung, dass sich durch den Einsatz nachhaltiger Technologien und einer entsprechenden Bauweise der Energieverbrauch von Logistikimmobilien erheblich verringern lässt. Ein Vergleich von Logistikgebäuden unterschiedlicher Baualtersklassen verdeutlicht die Brisanz: Je älter das Gebäude, desto höher der Energieverbrauch und damit die Betriebskosten. „Für die Entwicklung unserer Logistikgebäude haben wir in den Baubeschreibungen einen eigenen Standard definiert, wonach die Immobilien gut gedämmt und dicht sein müssen“, so Petersmann. Denn das beste Dämmsystem nütze nichts, wenn es an allen Ecken und Kanten ziehe. Für den Logistikpark Himberg wird eine Zertifizierung nach den ÖGNB-Standards angestrebt.

Schnelle Verfügbarkeit von Flächen ist gesichert
Das 1,32 ha große  Areal des ProLogis-Parks hat Kapazität für weitere rund 60.000 qm Logistikfläche sowie ca. 2.800 qm Bürofläche. „Wir sind damit in der Lage, sehr schnell und vor allem flexibel auf Anfragen zu reagieren“, sagt Petersmann. Eine Anmietung von 5.000 m2 sei ebenso möglich wie die Realisierung größerer, zusammenhängender Einheiten. Petersmann verwies in diesem Zusammenhang nochmals auf die gute Zusammenarbeit und Unterstützung der zuständigen Genehmigungsbehörden.

Quelle: INVESTOR & PUBLIC RELATIONS

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