Licht und Schatten bei der Ökombi


Ökombi ist 2008 gewachsen und spürt Folgen der Wirtschaftskrise

Mit Angebotskürzungen auf den Strecken Wels-Szeged, Wels-Maribor und Salzburg-Triest, der vorübergehenden Einstellung der Verbindungen Graz-Regensburg und Wels-Spacva sowie mit Angebotserweiterungen auf der Brenner-Achse passt die Ökombi ihr Angebot an die aktuelle Sendungsentwicklung bei den Rollenden Landstraßen an.

Geschäftsführer Franz Dirnbauer reagiert damit auf den deutlichen Rückgang der Nachfrage seitens der türkischen Transporteure, auf die ein knappes Drittel der mit den Ökombi-Ganzzügen beförderten Lkw entfällt. Wegen ihrer Zurückhaltung ist das im Jänner registrierte Gesamtaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent auf 21.217 Lkw gesunken. Auf der Brenner-Achse stand eine Zunahme des Aufkommens um 11,4 Prozent zu Buche.

Anno 2008 gingen in Summe 330.153 Lkw auf das Konto der Rollenden Landstraßen der Ökombi. Das war gleichbedeutend mit einer Steigerung um 14,5 Prozent im Vergleich zu 2007. Ökombi hat im Vorjahr 22.000 RoLa-Ganzzüge betrieben. Mit 38 Mitarbeitern wurde ein Umsatz in der Höhe von 105 Mio. Euro erwirtschaftet.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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