Logistik als Motor des europäischen Einigungsprozesses


Mit Logistik zum neuen Europa

Das „Cash Logistics Forum Vienna“ am 21. und 22. November 2006 im Wiener Rathaus, ist die erste grenzüberschreitende Dialog- und Diskussionsplattform zum Thema Logistik und Logistikprozesse im neuen Europa. 

„Logistik als Motor des europäischen Einigungsprozesses“ iist als Titel nicht zufällig gewählt. Im Zeitalter der Globalisierung, der unbegrenzten Warteflüsse und der Interaktion zwischen virtueller und haptischer Logistik ist das Thema gesellschaftspolitisch, verkehrspolitisch und infrastrukturpolitisch wichtiger denn je.

Die Veranstalter, der Manstein Verlag mit seinem Fachmedium Cash und „Die Presse“ haben gemeinsam mit den Partnern Bundesvereinigung Logistik Österreich und der Stadt Wien im Wiener Rathaus hochkarätige Fachleute aus Österreich und Zentraleuropa versammelt, die zwei Tage lang das Thema diskutieren, Visionen entwickeln und Zukunftslösungen debattieren werden.

Wien als Drehscheibe im Herzen Europas

Wien als strategisch wichtige Stadt im Herzen Europas und direkt an den großen Transporttangentialen – sei es zu Wasser, Bahn, Straße oder Luft – gelegen, spielt dabei eine besonders zukunftsträchtige Rolle: Multinationales Logistikzentrum und Motor in einer zentraleuropäischen Region, die sich durch hohe Dynamik und Innovationskraft auszeichnet.

In seinem Key-Referat geht Prof. Dr. Dr. hc Hans-Christian Pfohl, einer der herausragendsten Logistikfachleute (Europäische Logistics Association) auf „Cee-Expansion des Einzelhandels die logische Herausforderung“ bereits direkt auf eine der Kardinalfragen ein.

Logistik und Wachstumsmarkt Osteuropa

Die zweite Diskussionsrunde am Nachmittag des 21. Novembers ist dem Thema „Wachstum“ gewidmet. „Ein Wachstumsmarkt braucht Wachstumslogistik“, postuliert Stefan Maierhofer von der ASPIAG in St. Margarethen in der Schweiz. „Ein Wachstumsmarkt braucht Logistikimmobilien“, schließt sich Daniel Trachsel von Gazeley aus Frankfurt/M. an DI Gediminas Sabonis von VP Market in Vilnius/Litauen nennt das „Baltikum als Vorbild für den Westen“, einen der Wachstumsmärkte in Europa.

Neue Channels – neue Logistik

„Ein Superbrand auf regional stark differenzierten Märkten“ lautet der anschließende Titel des Vortrags von Kelly-Chef Mag. Dr. Wolfgang Hötschl. Alle Referate stellen sich anschließend einer Podiumsdiskussion zum Thema „Mit Vollgas in die Verwestlichung“, die sicherlich kontroversielle Beiträge aus dem anwesenden Fachpublikum provozieren wird.

Logistik, Infrastruktur und Verkehrspolitik

Das Key-Referat des zweiten Tages hält VP Dr. Robert Kremlicka von A.T. Kearney, Wien zum Themenkomplex „CEE-Drehscheibe Österreich: liebenswertes Postulat oder integrationspolitische Realität“. Daran schließt sich eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Dkfm. Milan Frühbauer vom Manstein Verlag zum Thema „Reißen die Logistik-Ketten“, an der unter anderem Mag. Michael Drumel von Magna Steyr Fahrzeugtechnik, Vst. Dir. Walter Hitziger von der Österreichischen Post AG, Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bretzke von Barkawi & Partner in München, sowie KommR. Prof. Friedrich Macher von Kühne & Nagel Wien sowie Mag. Klaus Venus von Mondi Business Paper Austria AG, Ulmerfeld, teilnehmen. 

Den Nachmittag leitet Vst. Vors. Hans Jörg Hager von Schenker Deutschland mit der provokanten These „Ohne Hauptschlagader keine Kapillargefäße – transeuropäische Netze als logistische Basis“ ein. Dem folgt der Block zur Verkehrsträgerproblematik und der Verkehrsinfrastruktur mit KommR. Friedrich PacejkaGeschäftsführer des Wiener Hafens, Vst. Dir. Ferdinand Schmidt von den ÖBB, Vst. Dir. Ing. Mathias Reichhold von der Asfinag und Vst. Dir. Ing. Gerhard Schmid vom Flughafen Wien – gewissermaßen die Crème de la crème der österreichischen Verkehrslogistik. Die Referenten stellen sich anschließend auch einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wann holen die Verkehrsträger den politischen Willen ein?“.

Den Abschlussvortrag hält DI Dr. Rupert Nagler vom Information Design Institute Strasshof zum Thema „Alles nach Plan – haben Euphorie und Intuition ausgedient?“

„Mit dem Cash Logistics Forum Vienna“, so Hans-Jörgen Manstein, „setzen wir bewusst Akzente: Die mobile, globale Wirtschaft dominiert nicht nur Warenflüsse, den Handel, sondern wirkt sich letztendlich auf den Konsumenten aus, der es gewohnt ist, alle Waren dann vorzufinden, wenn er sie braucht. Das Logistics Forum Vienna soll nicht nur eine einmalige Aktion sein, sondern zu einer Institution in Wien werden – auch als Signal für die wachsende Bedeutung des Bundeshauptstadt als europäisches Logistikzentrum.“

Die Veranstaltung findet vom 21. bis 22. November 2006 im Wiener Rathaus statt und wird auch von der Stadt Wien unterstützt. Alle Vorträge finden in deutscher Sprache statt. Simultanübersetzungen ins Englische sind bei Bedarf gegeben.

CASH Logistics Forum Vienna

 Termin:21.+ 22.November 2006
 Veranstaltungsort:Rathaus Wien / Festsaal
Eingang über Lichtenfelsgasse, 1082 Wien
 Teilnahmegebühren:2 Tage 400 Euro
 Anmeldeschluss:9. November 2006


 






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