Logistik-Standort Deutschland präsentiert sich in der Republik Korea

„Logistics Council Germany“ (LCG) wirbt für den Standort Deutschland als Tor nach Europa

 

Deutschland präsentiert seine logistischen Standortvorteile auf der„Korea Railways & Logistics Fair 2009“ vom 3. bis 6. Juni 2009 in Busan.  Das Logistics Council Germany (LCG) wirbt auf dieser größten Schienenverkehrsmesse Asiens bei exportorientierten südkoreanischen Unternehmern für die Stärken des Logistikstandorts Deutschland und seine Potenziale als Tor nach Europa und der Welt. Gleichzeitig stellt sich die Initiative der Bundesregierung als zentraler Ansprechpartner sowie kostenlose Beratungs- und Vermittlungsstelle für südkoreanische Unternehmen vor, die leistungsstarke Logistik-dienstleister in Deutschland suchen. Dabei fungiert LCG unter anderem auch als Türöffner zu vielseitigen individuellen Investitions- und Förderprogrammen der Bundesregierung.

 

Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und der Republik Korea erreichte 2008 eine Rekordhöhe von 25,3 Milliarden US-Dollar. Deutsche und deutsch-koreanische Unternehmen beschäftigen über 80.000 koreanische Arbeitnehmer. Die wachstumsstarke Europäische Union gehört mit rund 500 Millionen Verbrauchern und einem Bruttoinlandsprodukt von über 17 Billionen US-Dollar zu den wichtigsten Wachstumsregionen überhaupt. Insbesondere die Bereiche Automotive, Bauwirtschaft und verarbeitende Industrie zählen zu den importstärksten Branchen Europas und bieten Unternehmen aus Südkorea große wirtschaftliche Potentiale für die Erschließung neuer Absatzmärkte in Europa.

 

Deutschland nimmt hierbei als logistische Drehscheibe des Kontinents eine Schlüsselrolle im Kernmarkt Europa ein: Dank exzellenter Verkehrsinfrastrukturen, logistischem Know-how und dem hohen Industrialisierungsgrad können innerhalb von 24 Stunden alle 26 EU-Mitgliedsstaaten und Anrainerstaaten angesteuert werden.

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