LSi versorgt die Siemens Healthcare Service- Techniker in der Slowakei
Das auf hochwertige Expressdienste und Projektlogistik spezialisierte Unternehmen LSi bietet ab sofort ab Großraum Frankfurt am Main einen erweiterten Übernacht-Service für die Slowakei. Die neue Dienstleistung betrifft den Osten des Landes, wo nunmehr auch in die Region um Kosice bis um 8.00 Uhr zugestellt wird. Erarbeitet wurde der erweiterte und bisher einzigartige Liniendienst für Siemens Healthcare. Die Medizintechnik-Sparte des Münchner Konzerns versendet täglich Ersatzteile ab Neu-Isenburg, die am nächsten Morgen bei den Technikern der slowakischen Landesgesellschaft zur Verfügung stehen müssen. Das Gewicht der bis spätestens 18.00 Uhr übernommenen Sendungen reicht dabei von wenigen Gramm für eine Platine bis hin zu 150 Kilogramm oder mehr für die Ersatzröhre eines Computertomographien. Mit diesem beschleunigten Serviceangebot als integraler Bestandteil des so genannten „High Performance Networks“ will sich Siemens Healthcare auch in der Slowakei von seinen Wettbewerbern abheben und die dortige Marktführerschaft weiter ausbauen.
LSi arbeitet bereits seit einigen Jahren erfolgreich für die Medizinsparte des Siemens-Konzerns und fliegt Innight-/Expressgut nach Spanien und Portugal. Dennoch wurde der neue Auftrag erst nach einer gründlichen Ausschreibung vergeben. Aus dem rund 14tägigen Vergleichstest unter mehreren Dienstleistern war LSi als klarer Sieger hervorgegangen. „LSi hat uns durch seine gewohnt professionelle Art und das damit verbundene Netzwerkkonzept am meisten unter allen Anbietern überzeugt“, bestätigt Heiko Ansorge, der bei Siemens Healthcare das globale Transportmanagement für die Servicelogistik verantwortet. „Die vorherige Lösung wurde den steigenden Serviceansprüchen unserer Endkunden nicht mehr gerecht. Damals erreichten die Ersatzteile zum Beispiel in der Region Kosice ihr Ziel frühestens am Nachmittag des nächsten Tages, wodurch sich die Reparatur um einen Tag verzögerte“, erklärt Ansorge.
Die Zusammenarbeit mit Siemens in die Slowakei startete bereits im Juli 2011. „Die Herausforderung bestand darin, ein flächendeckendes Leistungsniveau in der Slowakei zu erreichen. Der Osten des Landes ist relativ gut zu erreichen. Der Westen – zum Beispiel Kosice – bietet eine sehr schlechte Infrastruktur, das die Transportzeit sehr stark verlängert. Wir haben die Lösung gefunden, und erfolgreich installiert.“, verrät LSi-Chef Reinhard Klausner. Sein Konzept ist nicht nur schnell, sondern auch sehr flexibel. Für die Siemens AG gibt es in der Ersatzteilversorgung in die Slowakei keine Gewichts- und Volumengrenzen. Über unsere Netzwerke in der Luft und auf der Strasse haben wir das Innight-Ziel erreicht, dass sämtliche Wirtschaftszentren bis 08:00 Uhr beliefert werden. Infos unter www.lsi-logistik.com.
Quelle: LSi GmbH