Lufthansa Cargo unterstützt Katastrophenopfer in Japan mit Hilfsflug

Frachtairline fliegt gemeinsam mit der EU-Kommission 70 Tonnen Hilfsgüter nach Tokio Lufthansa Cargo und die EU-Kommission sorgen heute mit einem Hilfsflug für schnelle Unterstützung der vom Erdbeben betroffenen japanischen Bevölkerung. Die Frachtairline stellt hierfür einen Sonderflug von Frankfurt nach Tokio kostenlos zur Verfügung. An Bord der Frachtmaschine vom Typ MD-11 befinden sich rund 70 Tonnen Hilfsgüter. Transportiert werden vor allem Decken, die im Norden Japans, der vom kalten Winterwetter betroffen ist, dringend benötigt werden.

Organisiert wurde der Flug gemeinsam mit der Europäischen Kommission. Die Hilfsgüter wurden von den Regierungen aus Dänemark, den Niederlanden sowie Litauen gespendet. „Es ist für Lufthansa Cargo selbstverständlich bei einer solchen humanitären Katastrophe schnelle und unbürokratische Hilfe zu leisten“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Frachtairline, Karl Ulrich Garnadt. „Nachdem der erste Kontakt zur Europäischen Kommission am Wochenende zu Stande kam, haben wir innerhalb weniger Stunden den Sonderflug organisiert.“ Schon bei vergangenen Katastrophen wie dem Erdbeben in Haiti oder der Flut in Pakistan hatte Lufthansa Cargo unentgeltlich Frachtflüge für den Transport von Hilfsgütern zur Verfügung gestellt.

Am Mittwochabend um 20:05 Uhr startet der Frachter von Lufthansa Cargo vom Frankfurter Flughafen. Nach einem Tankstopp in Moskau wird die Crew um Kapitän Claus Richter, zugleich Leiter Transport Management und Flight Operations von Lufthansa Cargo, am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr in Tokio erwartet. Von dort werden die Hilfsgüter auf kürzestem Wege in die vom Erdbeben am stärksten betroffenen Regionen im Norden Japans gebracht.

Bildmaterial von der Verladung ist ab Donnerstag, 24. März, 10:00 Uhr unter folgendem Link zum Download verfügbar:
mediabase.lufthansa.com/mediabase/Access.do?lnk=1&cid=8411&chk=531b0914270e12ab4b14207dad6676a2

Quelle: Lufthansa Cargo AG

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