|

Maersk Line zurück in der Gewinnzone nach einem schwierigen Jahr

A.P. Moller – Maersk vermeldete in dem kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht einen wachsenden Umsatz und ein verbessertes Ergebnis, das vor allem von der konzerneigenen Linienreederei getragen wird: die Maersk Line (ohne Hamburg Süd) steigerte den Umsatz um 14,9 Prozent auf 23,8 Mrd. USD (20,7 Mrd. USD im Jahr 2016) und einem zugrunde liegenden Gewinn von 521 Mio. USD (Verlust von 384 Mio. USD 2016), was einer Verbesserung von 905 Mio. USD entspricht.

Der Zunahme der Umsatzerlöse lag ein Anstieg der durchschnittlichen Frachtraten um 11,7% auf 2.005 USD / FFE zugrunde (1.795 USD / FFE), sowie ein Zuwachs im Aufkommen um 3 Prozent auf 10.731 FFE (10.415 FFE), dies trotz der negativen Auswirkungen durch den Online-Angriff im letzten Juni. Die Frachtraten stiegen in allen Fahrtgebieten.

Die Flotte der Maersk Line bestand per Ende 2017 aus 287 eigenen Schiffen (2.054.000 TEU) und 389 gecharterten Schiffen (1.510.000 TEU) mit einer Gesamtkapazität von 3.564.000 TEU, was einer Zunahme von 10% gegenüber dem Stand Ende 2016 entspricht.

Die Übernahme der Hamburg Süd ist ein wichtiger Teil der Wachstumsstrategie von Maersk. Zusammen haben die beiden Reedereien eine Gesamtcontainerkapazität von mehr als 4 Mio.TEU und einen globalen Kapazitätsmarktanteil von etwa 19 Prozent. Die in Deutschland ansässige Fluggesellschaft wird eine unabhängige Marke bleiben.

„Nach einer erfolgreichen Übernahme der Hamburg Süd ist die Integration mittlerweile gut angelaufen, beide Anbieter haben in den ersten Monaten an Aufkommen zugelegt. Eine reibungslose Integration der Hamburg Süd hat auch für das Jahr 2018 Priorität“, sagt Søren Skou, CEO von AP Møller – Mærsk A/S.

www.maersk.com

 

 

Ähnliche Beiträge