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Maersk mit neuer Option von Indien nach Nordeuropa

A.P. Moller-Maersk baut seinen ME2-Dienst erheblich aus. Ab sofort werden Rotterdam, Felixstowe und Bremerhaven bedient. Die künftige Hafenrotation lautet wie folgt: Tanger – Algeciras – Rotterdam – Felixstowe – Bremerhaven – Tanger – Salalah – Jebel Ali – Mundra – Nhava Sheva – Hafen Tanger.

Die strategische Ausweitung des ME2-Dienstes auf wichtige Ziele in Nordeuropa soll den Exporteuren in Nordindien zugutekommen, insbesondere denjenigen, die in den Bereichen Lifestyle und Einzelhandel tätig sind. Durch den verbesserten Service erhalten Hersteller und Exporteure einen schnelleren Zugang zu wichtigen Verbrauchermärkten in Nordeuropa.

Die Transitzeiten für Seetransporte von Mumbai und Nordeuropa werden sich um fünf bis sieben Tage verkürzen, kündigt die Containerreederei in einer Aussendung an. Auf dem Rückweg von Nordeuropa nach Indien sollen die Importeure des Automobilsektors von der Neugestaltung profitieren.

„Maersk ist bestrebt, zuverlässige Seeverkehrsdienste anzubieten. Durch die zusätzlichen Hafenanläufe zu wichtigen Zielen in Nordeuropa ermöglichen wir unseren Kunden einen schnelleren Zugang zu diesem wichtigen Markt, so dass sie Geschäftschancen nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können“, kommentiert Morten Juul, Head of Regional Ocean Management for Indian Subcontinent, Middle East & Africa bei Maersk.

Trotz der Erweiterung bleibt die nominale Kapazität des wöchentlichen ME2-Dienstes unverändert. Maersk wird zwei zusätzliche Schiffe in die Rotation aufnehmen, um die erweiterte Abdeckung Nordeuropas zu gewährleisten.

www.maersk.com

Quelle: OEVZ

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