|

Mäßiges „Stückgut“-Jahr im Hafen Rotterdam

 
Güterumschlag im Hafen Rotterdam erreichte einen neuen Rekordwert

Von Licht und Schatten war im Jahr 2008 der Güterumschlag im niederländischen Seehafen Rotterdam geprägt. Das Gesamtaufkommen stieg trotz eines schlechten letzten Quartals auf das Rekordniveau von 420 Millionen Tonnen. Dies sind 7,2 Prozent mehr als 2007. Die Einfuhr verzeichnete einen Zuwachs um fast 4 Prozent auf 312 Millionen Tonnen, die Ausfuhr ging um 0,5 Prozent auf 108 Millionen Tonnen zurück.

Das Massengut erzielte einen Anstieg um knapp 4 Prozent. Das Stückgut brachte mit 133 Mio. Tonnen knapp 1 Prozent mehr auf die Waage als 2007. Sonstiges Trockenmassengut (-7%), Roll on/Roll off (-1%) und sonstiges Stückgut (-17%) wurden in geringerem Maße ein- und ausgeführt. Die Abfertigung von Kohle blieb stabil. Der Umschlag von Agribulk (+7%), Erzen und Schrott (+9%), Erdöl (+3%), Mineralölerzeugnissen (+1%), sonstigem Flüssigmassengut (+10%) und Containern (+3%) entwickelte sich positiv.

Rekorde wurden in drei Sektoren gebrochen: Mineralölerzeugnisse, sonstiges Flüssigmassengut und Container. In Einheiten gerechnet, blieb der Durchsatz von Containern stabil bei 10,8 Millionen TEU. Das Gesamtaufkommen im Containerverkehr verbesserte sich um 2,5 Prozent auf 108 Mio. Tonnen.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar