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„Manila Express“ macht erstmals in Hamburg fest

Die „“Manila Express““ hat erstmals den Hamburger Hafen angelaufen. Das Containerschiff machte am 19. September in ihrem Heimathafen fest und läuft am 22. September in Richtung Antwerpen aus.

Die „Manila Express“ gehört zur neuen Hamburg Express Klasse von Hapag-Lloyd. Insgesamt plant die Reederei zwölf Containerschiffe dieser Klasse einzusetzen. Mit einer Länge von 399,9 Metern, einer Breite von 61 Metern und einer Kapazität von 23.660 TEU gehört es zu den größten Containerschiffen der Welt. Gebaut wurde die „Manila Express“ von der Werft Hanwha Ocean in Südkorea.

Die neue Schiffsklasse kann dank ihrer Dual-Fuel-Technologie aktuell mit LNG fahren. In Zukunft soll auch ein Antrieb mit nicht-fossilen Brennstoffen wie e-Methan möglich sein. Dr. Maximilian Rothkopf, Chief Operating Officer bei Hapag-Lloyd, betont: „Unser Ziel ist es, unsere gesamte Flotte bis 2045 klimaneutral zu betreiben. Die „Manila Express“ trägt dazu bei, dieses Ziel zu erreichen“.

Die „Manila Express“ ist die baugleiche Schwester der Berlin Express. Sie folgt der „Manila Express“ am 26. September und wird am 2. Oktober in Hamburg von Deutschlands First Lady, Elke Büdenbender, getauft. Wie ihre Schwestern, wird die „Manila Express“ auf dem Fernost-Nordeuropa Dienst FE3 eingesetzt.

Hapag-Lloyd verbessert aktuell die Kommunikation auf See mit der Einführung der Starlink-Satelliteninternet-Technologie. Das Hochgeschwindigkeits-Satelliteninternet bietet eine Bandbreite von bis zu 250 Megabit pro Sekunde, was unter anderem Hapag-Lloyd die Möglichkeit gibt, Fernwartungen und Schiffsinspektionen durchzuführen. Die nächsten Maßnahmen zur Einführung des kostenlosen und schnellen Internetangebots an Bord sind die Bereitstellung der Technik und Antenneninstallation bis Ende 2023 sowie die schrittweise Aktivierung des Dienstes auf den Schiffen des Unternehmens, die Anfang 2024 beginnen soll.

www.hafen-hamburg.de

Quelle: OEVZ

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