Mazda strafft Ersatzteillogistik für Südosteuropa

Mazda-Ersatzteile für den Raum Südosteuropa kommen ab sofort von Japan via Triest nach Klagenfurt

 

Der Automobilhersteller Mazda hat die Ersatzteillogistik für 15 Länder in Ost- und Südosteuropa optimiert. Ab sofort erfolgt die Belieferung des Teiledepots von Mazda Austria in Klagenfurt mit den wichtigsten Teilen direkt ab Japan über den Hafen Triest. Der Umweg über das Europa-Depot in Brüssel entfällt. Damit erübrigen sich cirka 170 Lkw-Komplettladungen im Jahr oder 200.000 Kilometer Fahrtstrecke.

Im Teiledepot von Mazda Austria in Klagenfurt lagern auf 7.000 m² Fläche permanent Waren im Gesamtwert von 4,5 Mio. Euro. Der Standort dient als Drehkreuz für die Belieferung von 458 Händlern und Werkstätten in den Ländern Österreich, Italien, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Bosnien, Mazedonien, Albanien und Moldawien. Etwa 96 Prozent aller Bestellungen werden prompt und über Nacht mit Ersatzteilen und Zubehör abgewickelt. Der damit erzielte Umsatz beträgt im Jahr 2010 rund 75 Mio. Euro.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal:  www.logistik-express.com

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