Mehr Effizienz durch standardisierte Verteilergehäuse

Weidmüller bietet mit seinen standardisierten Verteilergehäusen ein mo­dular aufgebautes System, bestehend aus vorgebohrten Gehäusen, be­stückten Tragschienen und Montage- sowie Kennzeichnungsmaterial an.

 

Weidmüller bietet mit seinen standardisierten Verteiler­gehäusen ein modular aufgebautes System, bestehend aus vorge­bohrten Gehäusen und bestückten Tragschienen an.
Das Angebot der Gehäuseausführungen ist umfassend ausgelegt und er­streckt sich auf nahezu alle industriellen Anwendungen, auch für explosi­onsgefährdete Bereiche. Neben diesem modularen Standardprogramm können Anwender weiterhin kundenspezifische Servicelösungen ordern: Weidmüller liefert diese Gehäuse anschlussfertig und je nach Kunden­wunsch mit Ausstattungen wie Tragschienen, Bohrungen, Verschrau­bungen, Ausschnitten, speziellen Beschichtungen und Lackierungen.

 

Oftmals entsprechen die Gesamtlösungen von Weidmüller, in Form von standar­disierten vorgebohrten Leergehäusen und Klemmenleisten oder bestückte Montageplatten, bereits den Kundenanforderungen. Diese standardisierten Baugruppen in Industrieausführung können vom Kunden applikationsabhängig ausgewählt und anschließend zu einem Ganzen montiert werden. Für explosionsgefährdete Bereiche hingegen bietet Weidmüller geprüfte, mit Klemmenleisten bestückte Verteilergehäuse mit Gewindebohrungen an, die mit einer entsprechenden ATEX-Zertifizierung ausgeliefert werden. Optimale Lösungen via Katalog sparen Zeit und Kosten beim Bestellen gleichwie bei der Projektierung, außerdem verkürzen ab Lager abrufbare Waren die Lieferzeiten und sind insgesamt kosteneffizient ausgelegt.

 

Die Struktur der Standardisierung bei Leergehäuse mit Gewindebohrungen im Einzelnen: Alle elf Baugrößen der Klippon® K-Reihe (Aluminiumgehäuse) und der fünf Baugrößen der Klippon® POK-Reihe (Polyestergehäuse) besitzen zwei­sei­tige Gewindebohrungen (Seite A / Seite B) und ein bis zwei Bohrvarianten pro Gehäusetyp. Alle Bohrungen haben ein metrisches Gewinde.

 

Die 24 verschiedenen Klemmenleisten gibt es wahlweise mit Reihenklemmen in Schraub-(Zugbügel-) oder Zugfeder-Anschlusstechnik. Eine Ausnahme bilden die Blockklemmen („BK Klemmen“) für Gehäuse kleiner Baugröße. Alle Klemmen­leisten integrieren ein oder zwei PE-Klemmen. Bei der W-Reihe dient die PE-Klemme gleichzeitig als Endwinkel, bei der Z-Reihe werden Endwinkel montiert. Eine Tüte mit Befestigungsschrauben sowie Bezeichnungsmaterial (Markierer 1-50) liegen der Versandpackung bei.

 

Montageplatten sind in drei verschiedenen Größen abrufbar. Der Anwender hat die Möglichkeit, verschiedene, mehr­polige Klemmenleisten wahlweise horizontal oder vertikal auf der Montageplatte zu montieren. Die Montageplatte wird mit den entsprechenden Gewin­debohrungen ausgeliefert, es sind keine Kontermuttern erforderlich.

 

Auch bei den Verteilergehäusen können Kunden eine Kombination aus Leer­ge­häuse mit Bohrungen und Klemmenleiste abrufen, wahlweise in Industrie­ausführung oder mit ATEX- Zertifizierung. Bei der Industrieausführung kombi­nieren Anwender ihre Klemmenleiste mit dem passenden Gehäuse. Die Klippon® K-Gehäuse werden unlackiert, die Klippon® POK-Gehäuse in RAL 7001 (grau) ausgeliefert. Bei der Ex-Ausführung wählen Anwender ein Gehäuse mit vorbestückter Klemmenleiste unter einer einzigen Artikelnummer. Die Klippon® POK-Gehäuse kommen in RAL 9011 (schwarz) zur Auslieferung, Klippon® K-Gehäuse unlackiert mit außenliegendem PE-Anschluss. Ein aufgeklebtes Ex-Typenschild befindet sich bei Lieferung bereits auf dem Gehäusedeckel.

Weidmüller GmbH
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Telefax +43.2236.6708.199
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HZ-comm
Communications for Industries
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