Mierka Donauhafen Krems zeigt Muskeln beim Wasserumschlag

Mierka Donauhafen Krems verzeichnete im Jahr 2011 deutliche Zuwächse beim Güterumschlag und erweitert die Lagerkapazität

Im Mierka Donauhafen Krems (MDK) nahm der Güterumschlag im Jahr 2011 eine erfreuliche Entwicklung. Das Gesamtaufkommen erreichte den Wert von 1,165 Tonnen und lag damit um elf Prozent über dem Wert des Vorjahres. „Der wasserseitige Umschlag stieg trotz schwieriger Rahmenbedingungen dank der guten Entwicklung in den Gütergruppen mineralische Rohstoffe, Agrobulk und Project Cargo um 23 Prozent auf 428.000 Tonnen. „Dieser Umstand stimmt mich sehr glücklich“, sagt Geschäftsführer Hubert Mierka im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung. Es wurden 530 Schiffe be- und entladen.

Über den Containerterminal WienCont Krems sind in der Berichtsperiode 30.000 TEU gelaufen. Das entspricht einem Rückgang um 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Bahnumschlag betrug 263.000 Tonnen (minus 9%). Der Straßenumschlag stieg um 15 Prozent auf 474.000 Tonnen. „Unsere Lager waren das ganze Jahr über stark ausgelastet“, stellt Hubert Mierka mit Genugtuung fest. Wesentliche Beiträge zur Steigerung des Gesamtaufkommens leisteten die Gütergruppen Schotter, Holz, Agrargüter und mineralische Rohstoffe.

Für das Jahr 2012 stellt Hubert Mierka Investitionen in Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur Erhöhung der Lagerkapazität in Aussicht. Im Jänner wird das Angebot an gedeckten Flächen mit einer 2.000 m² großen Leichtbauhalle  auf 25.000 m² erhöht. Im weiteren Jahresverlauf steht der Ausbau der Bulkkapazitäten für Schüttgüter in Planung. In Betracht gezogen wird die Realisierung einer Anlage mit 8.000 m³ Fassungsvermögen.

Quelle: Östereichische Verkehrszeitung
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