Militzer & Münch weitet Kooperation mit TransNatur aus

Der international tätige Transportlogistik-Dienstleister Militzer & Münch mit Hauptsitz in St. Gallen, Schweiz, weitet zum 1. Februar dieses Jahres die strategische Allianz mit dem spanischen Speditionsunternehmen TransNatur S.A., mit Hauptsitz in Barcelona, Spanien, aus.

Beide Unternehmen haben vereinbart, künftig alle Sendungen zwischen der Iberischen Halbinsel und elf Ländern in Osteuropa und Zentralasien exklusiv über den jeweiligen Partner abzuwickeln. Die Kooperation gilt sowohl für Sammel-, Teil- und Komplettladungen per Lkw als auch für die Bereiche Luft- und Seefracht. "Schon seit einigen Jahren arbeiten unsere Landesgesellschaften in Marokko und Tunesien erfolgreich mit TransNatur zusammen und vor Kurzem wurde die Kooperation mit unserer Gesellschaft in Rumänien aufgenommen", sagt Ewald Kaiser, Chief Executive Officer der M&M Militzer & Münch International Holding AG. "Künftig profitieren auch unsere Kunden in Russland, Weißrussland, Aserbaidschan, Georgien, der Ukraine, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und der Mongolei von der Allianz."

Als Spezialist für Eurasien und Nordafrika verbindet Militzer & Münch den Westen mit dem Osten. "Dabei fokussieren wir uns auf Märkte und Routen, die andere oft nur mitbedienen", sagt Ewald Kaiser. Für TransNatur das perfekte Tor zum Osten. Umgekehrt profitiert Militzer & Münch von dem auf Spanien und Portugal konzentrierten Netz der TransNatur-Gruppe. Dort ist Militzer & Münch nicht selbst vertreten.

Das Netz von TransNatur besteht aus 14 Standorten in Spanien und Portugal, an denen mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt sind. Das Unternehmen zählt insbesondere im Bereich der TIR-Sammelladungsverkehre zu den Marktführern in Spanien. Eigene Zollläger und Zolldeklaranten sorgen für einen schnellen Warenumschlag bei Im- und Exporten.

Ein weiterer Ausbau der Partnerschaft zwischen Militzer & Münch und TransNatur ist bereits in Planung: "Im nächsten Schritt wollen wir die Zusammenarbeit auf Algerien, Libyen und den Iran ausdehnen", sagt Ewald Kaiser.
 

Quelle: MyLogistics       
Portal:  www.logistik-express.com

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