Neue Module von Swiss Post International für weltweiten Versand SPI Austria steigt in Paketversand ein
Als neue Dienstleistung am österreichischen Markt bietet SPI Austria ab sofort Lösungen für den internationalen Paketversand an. Aufgrund der engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich und des großen Versandvolumens, ist das westliche Nachbarland Zielland Nummer Eins. Angesprochen werden Geschäftskunden, die grenzüberschreitend Post- und Paketsendungen bis 31,5 kg an ihre Endkunden zustellen. Als Partner für Deutschland agiert der auf Privatkunden spezialisierte Anbieter Hermes und primeMail. Der internationale Warenaustausch wird immer selbstverständlicher. „Verbraucher zeigen immer weniger Berührungsängste Waren in einem anderen Land zu bestellen. Diesem Trend trägt SPI Rechnung. „Wir unterstützen ab sofort Unternehmen die steigende Zahl von internationalen Sendungen optimal zu verwalten“, kommentiert Alois Faninger, Geschäftsführer von SPI Austria den neuen Unternehmenszweig. „Besonders ‚Neulinge‘ schätzen unseren kompetenten internationalen Service. Von der Abholung der Sendungen bis zur Unterstützung bei Zollfragen und dem Retourenmanagement reicht unser Angebot, mit dem wir Kunden echte Mehrwerte bieten“. Für viele im Versandgeschäft tätige Unternehmen lohnt es sich nicht eine eigene Infrastruktur aufzubauen und zu unterhalten. SPI richtet ihr Angebot an Geschäftskunden, die z.B. einen Warenversand nach Deutschland an Endverbraucher anbieten. Angesprochen sind dabei Versandhandelsunternehmen, Druckereien, Fulfillment- und Lettershops, Internet-Versand-Anbieter oder Teleshopping-Sender. SPI setzt dabei im Business-to-Consumer-Bereich auf verschiedene Module für den internationalen Versand, die sich Kunden individuell zusammenstellen können. Business to Consumer International Parcel Pakete bis zu einem Gewicht von 31,5 kg werden für die wichtigsten europäischen Länder gebündelt und dann verschickt. Der Vorteil: Durch den gemeinsamen Versand lassen sich nicht nur Transportkosten sparen, sondern auch Zollkosten durch die Globalverzollung. Künftig ist geplant, das Angebot für Paketsendungen vor allem in Osteuropa weiter auszubauen. Flächendeckende Zustellung in Deutschland SPI gründete Ende 2001 mit der Hermes Logistikgruppe, einer Tochtergesellschaft des Otto-Versands, das Joint-Venture-Unternehmen primeMail. In Deutschland sichert primeMail die flächendeckende Zustellung von Katalogen, Broschüren und kleinen Warensendungen für Swiss Post International. „Durch die Partnerschaft“, so Faninger, „sind wir in Deutschland besonders leistungsfähig und können auf 61 Niederlassungen (600 Botenstützpunkte) und über 10.000 qualifizierte und kompetente Zusteller der Hermes Logistikgruppe zurückgreifen. Das ermöglicht eine effiziente Tourenplanung und verkürzte Laufzeiten.“ Dabei organisiert SPI Austria die Abholung und den Transport nach Deutschland und sichert durch ständige Qualitätskontrollen die kompetente Zustellung. Über Swiss Post International Weltweit tätige Unternehmen erhalten eine kundenorientierte Unterstützung bei der Erschließung, Belieferung und Betreuung internationaler Märkte. Von der Abwicklung der Tagespost, umfassenden Dienstleistungen im Bereich Direct Marketing über die komplette Distribution von Zeitungen und Zeitschriften bis hin zum Kleinwarenversand bietet SPI alles, was es für das Auslandsgeschäft braucht. Intelligente Mehrwerte und die Kombination der diversen Angebote erhöhen den Nutzen für die Kunden. Ziel von SPI ist es, ihre führende Position im Schweizer Markt zu festigen und im Mailmarkt im Ausland zu wachsen. 2006 erzielte SPI einen Umsatz von insgesamt 1.079 Mio. Schweizer Franken (686 Mio. EUR) und ein Betriebsergebnis von 58 Mio. Franken (37 Mio. EUR). Swiss Post International Austria ist in Biedermannsdorf bei Wien angesiedelt. Zusätzlich führt SPI Austria ein Fulfilment Center in Lauterach, Vorarlberg. Für SPI Austria arbeiten 60 Personen. Österreich: Agentur: Schweiz: |
