Neues AEB Whitepaper: Kostenrückverteilung – Frachtkosten richtig aufgeschlüsselt

Welches Produkt verursacht welche Logistikkosten? Vielen Unternehmen fällt es schwer, darauf präzise Antworten zu finden. Vor allem bei den Frachtkosten ist die Zuordnung nicht einfach. Oft reicht die traditionelle Kostenrechnung nicht aus, um die logistischen Kosten bis auf Produktebene aufzuschlüsseln. Ein neues Whitepaper des Stuttgarter Softwareunternehmens AEB zeigt, wie die Frachtkostenrückverteilung präziser und effizienter gestaltet werden kann.

Selbst mittelständische Unternehmen haben heutzutage oftmals ein großes Beschaffungs- und Liefernetzwerk, sind weltweit aktiv und arbeiten mit einer Vielzahl von Logistikdienstleistern zusammen. Doch nur wenige haben ein effizientes Logistikcontrolling aufgesetzt, mit dem sich die genaue Zuordnung der Frachtkosten durchführen lässt. Wie hoch sind z.B. die Logistikkosten für eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten Standort, und welche Kosten fallen für Transporte zwischen den Standorten an?

AEBs Whitepaper „Kostenrückverteilung – Frachtkosten richtig aufgeschlüsselt“ zeigt, welche Vorteile eine präzise Frachtkostenrückverteilung bringt und wie diese effizient durchgeführt werden kann. Im Fokus steht ein Blick in die Praxis: Wie sieht die Frachtkostenrückverteilung bei erfolgreichen Unternehmen aus? Das Whitepaper stellt drei unterschiedliche Modelle vor:

– Getränkeindustrie: Rückverteilung nach Lieferscheinart
– Textilindustrie: Rückverteilung auf Basis der Warengattung
– Elektronikindustrie: Rückverteilung unter Berücksichtigung der Kostenart

In vielen Unternehmen wird mit umfangreichen, komplexen Excel-Tabellen gearbeitet, die zwischen Controlling und Fachabteilung ausgetauscht werden.  Diese Vorgehensweise ermöglicht oftmals nur eine ungenaue Zuordnung der Frachtkosten. Leitet z.B. ein Unternehmen aus den Produktions- und Logistikkosten die Verkaufspreise für seine Produkte ab, kann hier bei falscher Frachtkostenverteilung ein Verzerrungseffekt entstehen. Wird darauf basierend ein zu hoher oder zu niedriger Preis gewählt, lässt entweder die Nachfrage oder die Marge zu wünschen übrig.

Wichtig ist die Rückverteilung der Frachtkosten auch, um die Landed Costs eines Produkts zu bestimmen. Steht ein Unternehmen beispielsweise vor der Frage „ist Zulieferer A oder Zulieferer B für den Bezug eines bestimmten Artikels günstiger?“, reicht es nicht aus, nur den Einkaufspreis zu vergleichen. Vielmehr muss das Unternehmen die kompletten Landed Costs, also die gesamten Beschaffungskosten des jeweiligen Produkts betrachten. In diese fließen beispielsweise Steuern, Zölle und in hohem Maße auch die Transportkosten mit ein, die zu diesem Zweck präzise den jeweiligen Artikeln zugeordnet werden müssen.

Markus Meißner, Geschäftsführer der AEB, sagte: „Die Frachtkostenrückverteilung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem umfassenden Logistikcontrolling-Konzept. Mit unserem Whitepaper wollen wir aufzeigen, wie die Rückverteilung von Frachtkosten auf Kostenstellen oder Kostenträger mit Hilfe von Software automatisiert und damit das Logistikcontrolling effizienter gestaltet werden kann.“

Das Whitepaper „Kostenrückverteilung – Frachtkosten richtig aufgeschlüsselt“ ist das vierte AEB-Whitepaper aus der Serie „Kosten senken und Effizienz steigern durch intelligentes Frachtmanagement“. Es steht auf www.aeb.de/fracht kostenlos zum Download bereit. Dort können auch die ersten drei Whitepaper zu den Themen „Frachtrechnungskontrolle“, „Offertenverwaltung und Frachtkostenberechnung“ und „Erfolg im Frachteinkauf“ heruntergeladen werden.  Die einzelnen Whitepaper bauen nicht aufeinander auf. Verweise auf andere Teile der Serie sind jedoch möglich.

AEB GmbH
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung ist AEB einer der führenden Anbieter für globale IT-Lösungen und Services im Supply Chain Management mit den Schwerpunkten Beschaffungs-, Lager-, Distributionslogistik, Außenwirtschaft und Risikomanagement. Mit der Logistiksuite ASSIST4 bietet AEB eine Anwendung mit durchgängiger Prozessunterstützung und vollständiger Transparenz für die Planung und Steuerung globaler Liefernetzwerke an.

AEB ist ein internationales Unternehmen mit mehr als 5000 Kunden in Europa, Asien und Amerika. AEB hat ihren Hauptsitz in Stuttgart, eine Niederlassung in Soest, Geschäftsstellen in Hamburg, Düsseldorf und München sowie Tochterunternehmen in der Schweiz, Leamington Spa (UK) und Singapur.

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