Neues multimodales Servicekonzept bei DB Schenker

Mit einem neuen Servicekonzept legt DB Schenker die Basis für eine noch effizientere Verknüpfung der Verkehrsträger Straße und Schiene in Europa. Unter der Bezeichnung DB SCHENKERhangartner bietet das Unternehmen Kunden aus Handel und Industrie die Kombination von Transporten mit Lkw und per Bahn. Vor- und Nachlauf übernimmt der Lkw. Auf  den langen Strecken reisen die Güter im unbegleiteten kombinierten Verkehr auf der Schiene.

„Wir möchten mehr Güter auf die Schiene holen. Dazu haben wir das Angebot der Tochtergesellschaft Hangartner in unsere Landesgesellschaften integriert und mit Qualitätsmerkmalen anderer Dienstleistungen aus dem Landverkehr aufgewertet. Mit dem neuen Angebot machen wir die von Industrie und Politik gewünschte einfache Verbindung von Straße und Schiene als Bestandteil unserer europäischen Produktpalette verfügbar“, schildert  Karl Nutzinger, als CEO Europe der Schenker AG auch für den europäischen Landverkehr verantwortlich. Das neue Produkt unterliegt dem durchgängigen Qualitätssystem des Landverkehrs von DB Schenker Logistics. Als Neuheit im intermodalen Markt soll kurzfristig eine Tracking-Option angeboten werden.

DB Schenker bietet den neuen Service auf der Nord-Süd-Achse von Finnland, Schweden und Norwegen über Zentraleuropa bis nach Italien und zurück an. Dabei fahren unter der Regie der eigenen Zugdisposition mit Sitz in Zürich rund 4.000 hauptsächlich eigene Ganzzüge pro Jahr auf festen Linien mehrmals pro Woche nach Fahrplan. Eigene Terminals im italienischen Domodossola und in Verona sowie rund 4.300 eigene Ladeeinheiten gewährleisten eine zuverlässige Abwicklung aus einer Hand, ergänzt um zusätzliche Logistikleistungen. Eine Erweiterung des Angebotes in Richtung Westen ist in Vorbereitung. Die Lösung ist besonders für Kunden mit schweren Gütern geeignet, etwa Papier, weiße Ware, Getränke und Möbel.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com