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Noch mehr „grüne Logistik“ bei der Österreichischen Post

Die Österreichische Post stockt ihre Elektro-Flotte weiter auf. Aktuell sind bereits 2.000 ein- und mehrspurige E-Fahrzeuge beim Post- und Logistikdienstleister im Einsatz, bis Jahresende werden es insgesamt 2.100 sein. Das 2.000ste E-Fahrzeug wurde in der Vorwoche in Graz durch Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und DI Peter Umundum, Vorstand für Paket & Logistik der Österreichischen Post AG, in Betrieb genommen.

„Mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir uns selbst hohe Ziele gesteckt. Wir stellen nicht nur alle Sendungen seit 2011 CO2-neutral zu, sondern wollen bis 2030 sogar komplett CO2-frei werden. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten wir nicht nur eng mit Forschung und Industrie zusammen, sondern investieren auch stark in E-Mobilität und alternative Antriebe.

Nicht umsonst sind wir Vorreiter in der E-Mobilität und betreiben die größte Elektro-Flotte des Landes“, erklärt DI Peter Umundum, Vorstand für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.

Neben den E-Fahrzeugen kommt es auch auf die entsprechende Ladeinfrastruktur an, auch dort hat die Post einen wichtigen Meilenstein erreicht: In der Zustellbasis am Grazer Hauptbahnhof ist ein moderner Ladepark mit 65 dynamisch gesteuerten Ladestationen entstanden, elf Ladestationen davon mit „beschleunigtem Laden“.

Eine Software berechnet, wie viel Strom jedem Fahrzeug zur Verfügung gestellt wird, mit dem Ziel, alle angesteckten Fahrzeuge am nächsten Morgen vollständig geladen zu haben. Dieser moderne Ladepark ermöglicht nicht nur das gleichzeitige Laden einer größeren Anzahl an E-Fahrzeugen, sondern kann auch ohne wesentliche Investitionen in die Elektroinstallationen eines Standorts installiert werden. Die Grazer Zustellbasis betreibt damit nicht nur den größten Ladepark mit smarter Ladesoftware in Österreich, sondern zählt auch im europäischen Vergleich zu den Spitzenreitern.

www.post.at

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