NYK Line startet Feederdienst in die nördliche Adria
Neuer Adria-Service der NYK Line verbindet Asien via Taranto mit Triest, Koper, Venedig und Rijeka Eine schnelle Verbindung von Asien nach Ungarn, Slowenien, Slowakei, Kroatien, Italien und Südösterreich ist die jüngste Errungenschaft im weltweiten Streckennetz der japanischen Containterreederei NYK Line. Die Grundlage dafür liefert der zum Jahreswechsel eröffnete neue Feederdienst im Mittelmeerraum. Der ADS Adria-Service verbindet den bestehenden CES Fernost/China–Europe Shuttle Service mit den Häfen in der nördlichen Adria. In Umladung über den italienischen Hub Taranto werden wöchentlich Triest, Koper, Venedig und Rijeka angelaufen. In Asien sind folgende direkte Ladehäfen an den Dienst angebunden: Kaohsiung, Qingdao, Ningbo, Shanghai, Taipei, Hongkong, Yantian und Colombo. Die Bedienung von weiteren Stationen erfolgt in Umladung. Akzeptiert werden Standardcontainer sowohl im einkommenden als auch im ausgehenden Verkehr. Von sämtlichen Häfen aus arrangiert NYK Line auf Wunsch Vor- und Nachläufe in das südosteuropäische Hinterland. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem neuen ADS-Dienst nun Regionen bedienen können, die bisher nicht optimal an unser Liniennetzwerk angebunden waren. Die zunehmende Nachfrage der Kunden nach entsprechenden Verbindungen und das wachsende Ladungspotenzial für und aus Südosteuropa haben uns zu diesem Schritt bewogen“, erläutert Klaus-Peter Barth, Geschäftsführer der NYK Line (Deutschland) GmbH. NYK (Nippon Yusen Kabushiki Kaisha) mit Hauptsitz in Tokio gehört zu den weltweit führenden Transport- und Logistikunternehmen. Die Gruppe betreibt mehr als 803 Hochseeschiffe sowie eigene Frachtflugzeuge, Frachtzüge und Lkw (Stand Ende März 2010). Die Flotte besteht aus 142 Containerschiffen, 321 Bulk Carriern, 57 Woodchip Carriern, 115 RORO-Schiffen, 85 Tankern, 30 Flüssiggasschiffen, drei Kreuzfahrtschiffen sowie 50 weiteren Schiffen. Von weltweit cirka 55.000 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2009 ein Umsatz in der Höhe von umgerechnet rund 18 Mrd. USD erwirtschaftet. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |