ÖBB-Konzern verkauft den ‚Cargoterminal Freudenau’

Straffung der Aktivitäten bei der Spedition Express-Interfracht mündet in der „sozial verträglichen“ Streichung von 30 Stellen
 
Im Cargo-Bereich der ÖBB-Holding steht ein Standort zum Verkauf. ÖBB-Generaldirektor Christian Kern kündigt in einem Gespräch mit der Tageszeitung ‚Wirtschaftsblatt’ die Schließung und die Veräußerung des ‚Cargoterminals Freudenau’ an. Man konzentrierte sich zukünftig auf die Cargobereiche Schiene und Landfracht und ziehe sich aus Geschäften ohne klare Wettbewerbsvorteile zurück, begründet der Bahnchef die Maßnahme. Die erwarteten Einnahmen aus dem Verkauf des Standortes liegen nach seiner Einschätzung im einstelligen Euro-Millionenbereich. Für die 30 Mitarbeitenden am Standort wird ein „sozial verträgliches“ Programm geschnürt.
 
Der Rückzug der ÖBB vom Standort Wien Freudenau ist Teil eines Schrumpfungsprogrammes bei der Spedition Express-Interfracht. Dabei wird das aus zig Firmen bestehende Unternehmensgeflecht auf ein wirtschaftlich vernünftiges Maß reduziert.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

Portal: www.logistik-express.com     
 

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