ÖKOMBI startet längste Rollende Landstraße Europas


Neue ROLA erobert den serbischen und türkischen Markt

Pünktlich um 21.10 Uhr, fuhr am Montag in Spacva (Kroatien) der erste, mit 17 LKW voll beladene ROLA-Zug der neuen ROLA-Verbindung Spacva – Wels ab, und machte sich auf den Weg zum 808 km entfernt gelegenen ROLATerminal in Wels, wo er am 14.10.2008 um 18.00 Uhr eintraf. Die 808 km Transportentfernung stellt die längste ROLA-Verbindung Europas dar – ein Signal für die Verlagerung von der Straße auf die Schiene.

Täglich nach Kroation und retour
Gemeinsam mit der RCA-Tochter ÖKOMBI GmbH sorgt die Crokombi GmbH, Zagreb, für den reibungslosen Ablauf. Für die Traktion der Züge zeichnen die kroatischen Eisenbahnen, die slowenischen Eisenbahnen und Rail Cargo Austria verantwortlich. Täglich wird ein Zug sowohl von Wels als auch von Spacva abfahren, bestehend aus 17, von den kroatischen Eisenbahnen gestellten Niederflurwagen sowie einem Begleitwagen – wo die Fahrer ihre gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit verbringen. Spacva liegt im Osten Kroatiens, nahe der serbischen Grenze in unmittelbarer Nähe zur Autobahnverbindung Belgrad – Zagreb. Der attraktive Preis für eine Einzelfahrt beträgt EUR 500.–, ein Rundlaufticket kommt auf EUR 900.–, der Transit ist genehmigungsfrei.

Quelle: ÖBB-Holding AG

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