Österreichische Supermarktkette MPREIS setzt auf CHEP Palettensystem

Die österreichische Supermarktkette MPREIS nutzt die Vorteile der CHEP Pooling-Lösung. Der Betrieb, der sich im Besitz der vierten Familiengeneration befindet, nimmt jeden Tag rund 1.000 Palettenladungen mit Produkten in seinem Zentrallager bei Innsbruck an. Bei etwa 15 Prozent davon handelt es sich um CHEP Mehrweg-Paletten, der Rest sind Einweg- oder Tauschpaletten.

Im letzten Jahr verwendete MPREIS rund 60.000 CHEP Paletten in verschiedenen Größen und aus verschiedenen Materialien. Es ist zu erwarten, dass diese Zahl bereits in naher Zukunft steigen wird. Immer mehr Lieferanten wechseln von Tausch- und Einwegpaletten zu CHEP, da die blaue Paletten aus dem Pooling-System von CHEP Nachhaltigkeitsvorteile bieten – ohne den Verwaltungsaufwand der weißen Palettentauschsysteme.

Harald Torschitz, Abfallmanager bei MPREIS, erklärt dazu: „Der größte Vorteil der CHEP Pooling-Lösung ist die Eliminierung der Bürokratie und Verwaltungsarbeit. Wir erhalten blaue Paletten von CHEP und genauso  werden leere Paletten von CHEP in unserem Zentrallager bei Innsbruck abgeholt. Alles wird von CHEP gemanagt. Ehrlich gesagt müssen wir noch nicht mal die Paletten zählen, weil wir sie nicht tauschen müssen.“

„Es ist wirklich einfach für uns. Dank der engen Zusammenarbeit und der guten Kommunikation mit CHEP funktioniert das blaue Paletten-Pooling-System sehr gut. Außerdem fällt kein Abfall an. Daher freuen wir uns, mit einem Unternehmen wie CHEP zu arbeiten, das sich genau so sehr wie wir dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit verschrieben hat.“

Das Palettentauschsystem ist in Österreich immer noch weit verbreitet und die Qualität der Paletten hat sich in den letzten Jahren verbessert. Allerdings herrscht laut Torschitz bei dem Tauschsystem mitunter  das Problem, dass Unternehmen nicht genügend Paletten haben, um die Nachfrage zu decken. Das kann für Einzelhändler während intensiven Verkaufsperioden um Feiertage sowie über Weihnachten und Ostern schwierig sein. „So entstehen hohe Lagerhaltungskosten in den vor- und nachgelagerten Perioden, die wir unbedingt vermeiden wollen“ bestätigt Torschitz.

Stefan Jakoby, Geschäftsführer bei CHEP, ergänzt: „Wir arbeiten sehr eng mit MPREIS zusammen, um nach Wegen zur Straffung von Logistik und Lieferkette und nach Gelegenheiten zur Kostenoptimierung zu suchen. Wie bei anderen Kunden ist einer der Schlüsselfaktoren dafür, den CHEP Service  zu nutzen, die überlegene Qualität unserer Ladungsträger und unser Service im Vergleich zu  Tausch- und Einwegpaletten. Natürlich macht es unsere Position an der Spitze der „grünen Supply Chain“ unseren Kunden noch leichter, mit uns zusammen zu arbeiten. Unsere Philosophie der Wiederverwendung, des Recyclings und der Reduzierung von Abfall, sowie die Tatsache, dass wir Holz nur von zertifizierten nachhaltigen Forsten kaufen,  bringt enorme Umweltvorteile zu fairen Preisen.“

MPREIS wurde Anfang der 1920er Jahre als ein kleines Lebensmittelgeschäft in Innsbruck gegründet. Heute ist MPREIS der zweitgrößte private Arbeitgeber in Tirol und der größte Wiederverkäufer von Bio-Erzeugnissen lokaler Tiroler Bauern, die die Bio-Marke „BIO vom BERG“ tragen. Die größten MPREIS-Märkte führen bis zu 10.000 verschiedene Artikel, von denen 600 Bio-Erzeugnisse und 2.000 regionale Lebensmittelartikel aus Tirol sind.

Diese klare Bekenntnis zu Tirol unterstützt auch CHEP und wird noch vor dem Herbst ein Logistikzentrum in der Region eröffnen. Damit sollen die ortansässigen Unternehmen weiter gestärkt werden.

Quelle: CHEP

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