Panopa organisiert 300. Transport von Stahlcoils

Die Panopa Logistik GmbH, Duisburg, hat für die auf den Handel mit Stahl, Petroleum und chemischen Produkten spezialisierte Petrofer AG im schweizerischen Reinach den 300. Transport von Stahlcoils organisiert. Per Küstenmotorschiff gelangte die tonnenschwere Fracht von Kaliningrad über die Ostsee, den Nord-Ostsee-Kanal, die Nordsee und den Rhein in den Duisburger Hafen, wo sie jetzt mit dem Kran umgeschlagen wurde.

Seit September 2004 arbeitet Panopa im Auftrag von Petrofer. Zunächst auf der Schiene werden die Coils des russischen Stahlproduzenten NLMK von dem südlich von Moskau gelegenen Novolipetsk nach Kaliningrad transportiert. Dort übernimmt Panopa die Fracht gestaut und gesichert an Bord. "Den Seetransport wickeln wir mit Schiffen der Schwestergesellschaft Imperial Reederei-Gruppe ab", sagt Birgit Ullrich, verantwortlich für europäische Bahn- und Seeverkehre bei Panopa.

Umschlaghafen Nummer eins für den russischen Stahl ist Duisburg. Wenn der Pegelstand des Rheins zu niedrig ist, werden die Küstenmotorschiffe in Rotterdam geleichtert. Für den rund 700 Seemeilen langen Transport nach Rotterdam benötigen die Schiffe drei Tage. Bis nach Duisburg sind sie zwischen vier und fünf Tagen unterwegs. Für Empfänger in Ostdeutschland, die über den Hafen in Wismar beliefert werden, organisiert Panopa auch den Nachlauf per Lkw.

Abnehmer der 10 bis 20 Tonnen schweren Coils sind überwiegend deutsche Stahlunternehmen. Zum Einsatz kommt das Metall unter anderem in der Heizungstechnik und im Automobilbau.

Quelle: MyLogistics
Portal:  www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar