Port of Rotterdam hält Hafengebühren im Jahr 2012 stabil

Unsichere wirtschaftliche Gesamtlage nimmt Einfluss auf die Gestaltung der Hafengebühren im Port of Rotterdam:

Im Port of Rotterdam bleiben die Hafengebühren im kommenden Jahr in etwa auf dem Niveau von 2011. Hierauf haben sich Deltalinqs (die Rotterdamer Unternehmerorganisation für Hafen und Industrie), die Port of Rotterdam Authority und die VRC (die Vereinigung Rotterdamer Schiffsmakler) nach ausführlichen und konstruktiven Beratungen geeinigt.

Ausgangspunkt der Marktkonsultationen ist wie immer die Inflation. Diese Steigerung (1,3%) wird im Jahr 2012 einmalig kompensiert. Außerdem kommt aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Gesamtlage bei den meisten Gütern eine Kürzung der Hafengebühren von 3 Prozent zum Tragen. Das Transhipment von Containern (See-See-Umschlag/besonders Feeder) und die umweltfreundliche Binnenschifffahrt erhalten kräftige finanzielle Förderungen.

Hans Smits, Generaldirektor der Port of Rotterdam Authority: „Neben umfangreichen Investitionen der Port of Rotterdam Authority in das Hafenareal fahren wir weiterhin mit unserer Preispolitik fort, um den Umschlag zu stimulieren. Der Krisenrabatt im Jahr 2010 und der Erholungsrabatt im Jahr 2011 haben sich für Rotterdam sehr bezahlt gemacht. Ich erwarte von den Kürzungen im Jahr 2012 denselben Effekt.“

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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