Potenzial Binnenschifffahrt in Norddeutschland stärken

Unter diesem Motto trafen sich heute auf Einladung von Ingelore Hering, Präsidentin der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte, und Markus Nölke, Geschäftsführer Short Sea Shipping Inland Waterway Promotion Center (SPC), Gäste aus den Bereichen Schifffahrt, Logistik, verladende Wirtschaft, Häfen und Verwaltung zu einem „Runden Tisch“ im Haus der Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Mitte in Hannover.
 
Aus Sicht von Staatssekretär Dr. Oliver Liersch (MW-Nds.) ist es „vor dem Hintergrund steigender Gütermengen in den Seehäfen unverzichtbar, den Anteil der Binnenschifffahrt im Hinterlandverkehr zu erhöhen. Die Kapazitäten auf Schiene und Straße sind begrenzt, die Binnenschifffahrt bietet hier deutliches Potenzial, die es zu heben gilt. Den „Runden Tisch“ sehe ich hierfür als ein hervorragendes Forum an.“
 
„Wir haben als Auftakt anhand praktischer Beispiele diskutiert, wie die Wasserstraßen auch innerhalb von Logistikketten besser genutzt werden können. Dabei ist die Verknüpfung regionaler Interessen für Norddeutschland konzentriert in Hannover von großem Vorteil“, so Ingelore Hering, Präsidentin der WSD Mitte in Hannover.
 
Anlass der Gesprächsrunde war das steigende Transportvolumen auf den norddeutschen Binnenwasserstraßen, das einen attraktiven Verkehrsträger ausweist. Sein Anteil am Transportaufkommen aus dem zunehmenden Güterumschlag in den deutschen Seehäfen soll im Interesse einer effizienten Nutzung der Verkehrsinfrastruktur weiter wachsen.
 
Wie kann die Akzeptanz des Systems Wasserstraße gefördert und wie kann der Betrieb optimiert werden? Diese Fragen und mehr wurden hierbei diskutiert.

Quelle: WSV
 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar