Prologis Forschungsabteilung untersucht Investitionsmöglichkeiten im europäischen Markt für Industrieimmobilien

Prologis, Inc. (NYSE: PLD), der führende globale Eigentümer, Betreiber und Entwickler von Logistikimmobilien, hat eine ausführliche Studie über die Entwicklung der Industrieimmobilienbranche in Europa veröffentlicht.
 
Unter dem Titel „Möglichkeiten im europäischen Markt für Industrieimmobilien“ beleuchtet die Studie die Auswirkungen konjunktureller Faktoren wie das derzeitige Defizit an Klasse-A-Immobilien und die Dynamik von Angebot und Nachfrage sowie bedeutende strukturelle Trends wie die laufende Umstrukturierung von Supply Chains und die Zunahme von E-Commerce.
 
Wesentliche Ergebnisse:
· Der Wert von europäischen Industrieimmobilien ist seit seinem Höchststand im Jahr 2007 um 21,9 Prozent gefallen und hat sich danach im Durchschnitt nur um 1,3 Prozent erholt. Gemessen am Wiederbeschaffungswert und an der Entwicklung der Wertaufholung in den USA nach der globalen Finanzkrise sind die aktuellen Werte attraktiv.
 
· Logistikimmobilien erzielten in den vergangenen zehn Jahren eine direkte Anlagerendite von 7,6 Prozent. Das sind rund 200 bzw. 240 Basispunkte mehr als die direkte Anlagerendite von Büro- bzw. Einzelhandelsimmobilien.
 
· Trotz schwachem BIP-Wachstum in der EU — nur 1,5 Prozent jährlich in den vergangenen zehn Jahren — wird erwartet, dass die Umstrukturierung von Handel und Zulieferindustrie die Nachfrage nach Distributionsflächen in Europa stark ankurbeln wird.
 
· Im US-Markt ist der Bestand an Distributionsflächen der Klasse A mehr als viermal mal so hoch wie in Europa. Hier machen Logistikimmobilien der Klasse A nur 14 Prozent der gewerblichen Objekte aus. Der europäische Markt für Logistikimmobilien ist daher noch verhältnismäßig unterentwickelt.
 
· E-Commerce wächst und zwingt den Einzelhandel, seine Vertriebskanäle zur Unterstützung der Nachfrage und des erwarteten Wachstums neu zu bewerten. In den vergangenen fünf Jahren stieg die Nachfrage nach Lagerflächen in Großbritannien, Deutschland und Frankreich mit jeder Milliarde Dollar Umsatz im Onlinehandel um durchschnittlich rund 72.000 Quadratmeter.
 
„Langfristig hat sich der Industrieimmobiliensektor für institutionelle Investoren als solides und defensives Anlageinstrument mit einem attraktiven Risiko-Rendite-Profil erwiesen“, sagt Ali Nassiri, Vice President, Acquisitions and Research bei Prologis Europe. „Gewerbeflächen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Produktivitätssteigerung, Kostensenkung und zur Supply-Chain-Strategie allgemein. Die anhaltenden Bemühungen um mehr Wirtschaftlichkeit und Kosteneffizienz werden den Industrieimmobilien zugutekommen und die Erholung der Branche sowohl kurz- als auch langfristig vorantreiben.“
 
Die vollständige Studie kann heruntergeladen werden unter: www.prologis.com/docs/whyindustrialeurope.pdf

Quelle: Prologis

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