Rauch Landmaschinen führt Fertigungskapazitäten zusammen

i+o übernimmt die Generalplanung für den neuen Standort im Baden-Airpark 

Das Unternehmen Rauch Landmaschinen, führend in der Herstellung von Düngerstreuern, bündelt seine drei bisherigen Produktionsstätten an einen neuen Standort im Baden-Airpark. Als Generalplaner ist die i+o Industrieplanung + Organisation für alle Aufgaben rund um Architektur und Bau sowie für Logistik- und IT-Planung zuständig. Heute erfolgte der erste Spatenstich für den Bau des neuen Firmensitzes von Rauch. Bereits Anfang Oktober hatten die Rodungs- und Einrichtungsarbeiten auf dem 43.000 m² großen Grundstück begonnen, die Inbetriebnahme ist für Ende August 2009 geplant. 

Das im Jahr 1921 gegründete Familienunternehmen Rauch besteht nunmehr in der dritten Generation. An den drei Standorten Sinzheim, Bühl und Vimbuch betreibt Rauch die Produktion von Streuern für die Dünge- und Sätechnik sowie von Streugeräten für den Winterdienst. Der größte und älteste Standort in Sinzheim hat mittlerweile seine Kapazitätsgrenze erreicht. Im Laufe der Zeit hat die stetig wachsende Gemeinde das Rauch-Firmengelände umschlossen und es ist nicht mehr erweiterbar. Rauch beauftragte deshalb die i+o Industrieplanung + Organisation mit der Konzeptplanung für eine Zentralisierung aller Standorte. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen den einzelnen Fertigungsstufen zu optimieren und gleichzeitig die Kosten für die innerbetriebliche Logistik zu reduzieren. Die Entscheidung fiel auf den Baden-Airpark. Dieser liegt nur sieben Kilometer Luftlinie vom alten Standort entfernt und verfügt über hervorragende Verkehrsanbindungen. Das Gelände ist erweiterbar und schafft Kapazitäten für neues Wachstum.

Die i+o hat das Automatisierte Kleinteilelager speziell auf die Bedingungen am neuen Standort auf dem  Baden-Airpark zugeschnitten: Sowohl für die Lagerung von Produktionsware, Kaufteile und Halbfertigware, als auch für Aftermarket-Produkte bietet es 5.800 Lagerplätze. Es fasst Behälter der Größen 600×400 und 400×300 mm und ist bei steigendem Bedarf erweiterbar. Die Modernisierung der Beschichtungstechnologie zählt ebenfalls zu den Aufgaben des Gesamtprojektes. Eine neue Anlage für die lösungsmittelfreie Pulverbeschichtung ermöglicht eine prozesssichere Fertigung und verringert gleichzeitig die Umweltbelastung. Die i+o sorgt hierbei für eine lückenlose Integration der Beschichtungsanlage in die Haustechnik und den Materialfluss des neuen Standortes.

Quelle: i+o Industrieplanung + Organisation GmbH & Co. KG

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