Rhenus Midgard setzt Meilstein in Wilhelmshaven

Niedersachsenbrücke von Rhenus Midgard in Wilhelmshaven bewährt sich seit 35 Jahren im Kohlegeschäft

An der von Rhenus Midgard Wilhelmshaven betriebenen Niedersachsenbrücke wurde zu Jahresbeginn die Schallmauer von 50 Mio. Tonnen Importkohle durchbrochen. Das aus Murmansk  kommende MS „Key Action“ löschte seine Ladung am 14. Jänner in Wilhelmshaven. Seit 1976 hat sich der Standort zu einer wichtigen Drehscheibe der Rhenus-Gruppe im Kohlegeschäft entwickelt.

„Im Alltag verfügen wir selten über die Zeit, auf die hier erbrachten Leistungen zurückzublicken. Die am 14. Januar erreichte fünfzigmillionste Tonne erfüllt uns jedoch mit Stolz und ist vor allem ein Verdienst der aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter unseres Unternehmens in Wilhelmshaven“, sagt Geschäftsführer der Rhenus Midgard in Wilhelmshaven, Matthias Schrell. Und, so relativiert er: „Ohne die verlässliche langjährige Partnerschaft mit unserem derzeitigen Hauptkunden E.ON wäre diese Erfolgsgeschichte nicht möglich gewesen.“

Derzeit laufen an der Niedersachsenbrücke Baumaßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Neben dem Errichtung einer Waggonbeladestation, einer zweiten Förderbandstrecke sowie der Installation von neuem Umschlagsequipment steht insbesondere die Vertiefung der Liegewanne für Kohleschiffe im Blickpunkt der Infrastrukturverbesserungen. „Lässt der aktuelle Ankunftstiefgang von knapp 15 Metern bei größeren Schiffen vielfach nur das Anlegen im teilabgeladenen Zustand zu, können nach Ende der Ausbauarbeiten durch das Land Niedersachsen und Rhenus auch voll abgeladene ‚Capesizer‘ am Terminal anlegen. Der maximale Tiefgang der Schiffe an der Niedersachsenbrücke wird dann 18,50 Meter betragen“, erklärt Schrell.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar