Richtungsweisende Entscheidung

Die Verkehrsreferenten der Bundesländer ordnen an, Ladungssicherungskontrollen weiterhin nach der DIN EN 12195-1:2003 durchzuführen.
 

Die Verkehrsreferenten der Bundesländer haben bezüglich der Ladungssicherungsvorschriften eine klare Entscheidung getroffen. In Deutschland wird weiterhin einheitlich nach der DIN EN 12195-1:2003 – also auf Basis der VDI Richtlinie 2700 ff – kontrolliert. Dieser Beschlus ist für alle Kontrollbehörden der Länder sowie das BAG bindend. Nach der kürzlich veröffentlichten Norm DIN EN 12195-1:2010 gab es Verunsicherung darüber, welche Norm zukünftig gültig ist. Dieser Beschluss der Arbeitsgruppe der Verkehrsreferenten verkehrspolizeiliche Angelegenheiten der Landesinnenministerien der Bundesländer sorgt für Klarheit. Der KLSK begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich.

Über den KLSK:

Der Königsberger Ladungssicherungskreis e. V. (KLSK) hat zum Ziel, das Thema Ladungssicherung in allen Facetten voranzubringen und so die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Dazu beschäftigen sich die Mitglieder u. a. in Fachausschüssen mit Fragen und Problemen der Ladungssicherung. Im Verein werden außerdem Erfahrungen zum Thema ausgetauscht und diskutiert ebenso wie Neuigkeiten kommuniziert und kommentiert. Der KLSK bietet zudem eine Internetplattform, die jedermann unentgeltlich zur Verfügung steht. Experten aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen beleuchten hier Probleme, Fragen, Neuigkeiten und Tendenzen rund um die Ladungssicherung, bereiten diese auf und stellen sie unter  www.klsk.de zur Verfügung. Der Verein wurde 2002 in Königsberg/Bayern gegründet. Er hat heute etwa 235 Mitglieder aus Polizei, Sachverständigen, Prüforganisationen, Ladungssicherungsmittelherstellern, Fahrlehrern und anderen Interessierten.

Quelle: novaPR

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