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Rübig zu USA-Zollstreit: „Marktwirtschaft statt Protektionismus“

„Wir stehen für offenen, gleichberechtigten Handel“

Europaabgeordneter Paul Rübig reagiert angesichts der Sonderabgaben auf Stahlprodukte, die die EU heute einführt, um europäische Hersteller vor Marktverzerrungen durch US-Zölle zu schützen, mit einem Appell. „Wir brauchen Handelsverträge statt Handelskrieg und Marktwirtschaft statt Protektionismus“, so Rübig, der die ÖVP im Handelsausschuss des Europaparlaments vertritt.

„Wir stehen für offenen, gleichberechtigten Handel und wollen, dass unsere Unternehmen noch wettbewerbsfähiger werden und ihre Exporte ausbauen“, sagt Rübig. Der oberösterreichische Europapolitiker ist auch Präsident der Parlamentarischen Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO).

„Wir sollten versuchen, Importzölle im Rahmen der WTO zu reduzieren und längerfristig darauf hinzuwirken, dass die US-Strafzölle wieder zurückgenommen werden, um so die Weiterverarbeitung in europäischen Betrieben aktiv zu unterstützen. Damit werden Produktionskosten niedrig gehalten und europäische Unternehmen können zu besseren Preisen anbieten“, schlägt Rübig vor.

Rückfragen & Kontakt:
Dr. Paul Rübig MEP, Tel.: +32-2-284-5749, paul.ruebig@ep.europa.eu
Daniel Köster M.A., EVP-Pressedienst, Tel.: +32-487-384784, daniel.koster@ep.europa.eu

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