SATO-Technologie in einem der modernsten Fleischwerke Europas

Mit ihrem Werk in Rheinstetten hat die Edeka Südwest Fleisch GmbH einen Betrieb mit extrem hohem Automatisierungsgrad und enormer Leistungsfähigkeit errichtet. Bei der Optimierung der Prozessketten spielt die IT eine erhebliche Rolle. In Verbindung mit innovativen Maschinen und Technologien ermöglicht diese heute ein tägliches Produktionsvolumen von bis zu 650 Tonnen an hochwertigen Fleisch- und Wurstprodukten. Zur Steuerung der automatisierten Prozesse wählte Edeka die Branchensoftware der CSB-System AG. Der Spezialist für IT-Lösungen unter anderem für die Fleischbranche ist ein Partner von SATO, führender Anbieter von Systemen für die automatische Identifikation und Datenerfassung. Für die Realisierung dieses komplexen Projekts wurden über 60 Etikettendrucker der Serie CL4 von SATO eingebunden.

Das CSB-System steuert in Rheinstetten die gesamte Wertschöpfungskette: vom Wareneingang, Qualitätsprüfung und -einstufung, Zerlegung über Produktionsplanung- und ‑steuerung, Verpackung und Preisauszeichnung bis hin zu Ein- und Auslagerungsprozessen, Kommissionierung und Versand. SATOs Drucker kommen insbesondere am Zerlegeausgang und zur Etikettierung im Produktionsbereich zum Einsatz.

Der Bedarf an Schweine- und Rindfleisch wird täglich aufs Neue von der Software anhand zuvor ermittelter Absatzdaten definiert. Dann werden die entsprechenden Mengen dem Zerlegeprozess zugeführt. Sobald die Schweinehälften und Rinderviertel basierend auf diesen Kalkulationen zerteilt wurden, werden die Stücke in Kisten verpackt, und das System bringt automatisch ein Etikett mit sämtlichen Rückverfolgungsdaten auf. Diese Daten begleiten das Fleisch bei allen weiteren Verarbeitungsschritten bis zum Verbraucher. Im Laufe des Transportprozesses erfassen Barcodescanner die Kisten, um ihre Daten im ERP-System zu hinterlegen. Dann werden Gewicht, Artikel- und Kistennummer verknüpft, sodass exakt festgehalten werden kann, welche Ware sich in welcher Kiste befindet. Sobald die Kisten auf Paletten gestapelt wurden, generiert das System mit SATO-Druckern die Paletten-Etiketten. Diese enthalten alle relevanten Informationen zum jeweiligen Inhalt der Palette, die zunächst in ein Zwischenlager transportiert wird, bevor die Auslieferung an einen der rund 1250 Edeka-Märkte erfolgt. Auch für die SB-Fleischproduktion und Wurstprodukte gibt es ähnliche Prozesse, bei denen Produkte, Kisten und Paletten etikettiert werden.

Die eingesetzten SATO-Drucker der CL4-Serie sind für anspruchsvolle industrielle Umgebungen ausgelegt und eignen sich gut für die besonderen Anforderungen in der Fleischverarbeitung bezüglich Feuchtigkeit und niedrigen Temperaturen. Bei SATOs CL-Modellen handelt es sich um Thermo-Etikettendrucker, die mit einer Druckauflösung von 203 dpi (8 Punkte/mm) oder 305 dpi (12 Punkte/mm) zur Verfügung stehen. Die Druckgeschwindigkeit beträgt bis zu 150 mm/s. Die Drucker bestechen zudem durch eine große Auswahl an Zubehör wie Schneidevorrichtung, interne Aufwickelvorrichtung sowie Etikettenschneider und -aufwickler. Optional stehen sie auch als RFID-Drucker zur Verfügung.

„Unsere Kunden kommen zu uns, damit wir ihre Informations- und Materialflüsse optimieren. Praxistaugliche und effektive Etikettiersysteme sind ein wichtiger Teil eines solchen Projekts und helfen uns dabei, die Produktivität zu steigern und eindeutige Rückverfolgbarkeit sicherzustellen. SATO hat sich in diesem Großprojekt als flexibler und verlässlicher Partner erwiesen“, sagt Dr. Peter Schimitzek, Gründer und Vorstandsvorsitzender der CSB-System AG.

Weitere Informationen zu Lösungen von SATO finden Sie auf der Internetseite des Unternehmens unter www.satoeurope.com/de.

Quelle: SATO

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