Schenker legt Bilanz 2011 und investiert in Neubauten

Umsatz der Schenker & Co AG (Wien) in Österreich und in der Region Südosteuropa ist 2011 um 4,7 Prozent gestiegen
 
Bei der Schenker & Co AG (Wien) findet die von einer regen Bautätigkeit geprägte Optimierung des Netzwerkes in Südosteuropa eine Fortsetzung. Nach 30,5 Mio. Euro im Jahr 2011(Neubau in Klagenfurt, neuer Terminal in Skopje) investiert das Unternehmen in der laufenden Geschäftsperiode rund 30 Mio. Euro in der gesamten Region.
 
In Rudna bei Prag erfolgt demnächst der Spatenstich für die Umsetzung eines Neubaus. Auch in St. Pölten startet in Kürze der Bau einer neuen Speditionsanlage. In Belgrad entsteht ab Herbst dieses Jahres ein neuer Terminal, den die serbische Landesgesellschaft im Jahr 2013 bezieht. Ausgerollt wird in den nächsten Monaten zudem das Software-Paket STAR, das laut den Angaben des Unternehmens einen Meilenstein für die Abwicklung der Landverkehre darstellt.
 
Mit 5.241 Mitarbeitenden hat die Schenker & Co AG (Wien) in Österreich und in der Region Südosteuropa im Geschäftsjahr 2011 den Umsatz um 4,7 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro gesteigert. Daraus resultierte ein Jahresüberschuss von rund 35,8 Mio. Euro. Die Zahl der beförderten Sendungen erhöhte sich um rund 9 Prozent auf 8 Mio. Einheiten. Die größten Zuwächse verzeichnete das Unternehmen 2011 im Landverkehr mit einem Plus von 10,5 Prozent auf rund 4 Mio. Sendungen. In der Seefracht wurden in der gesamten Region (inkl. Österreich) 241.000 TEU spediert, was einer Zunahme um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In der Luftfracht stieg das Volumen um 2,8 Prozent auf 77.600 Tonnen. Der Bahnverkehr wuchs um 5,4 Prozent auf 1,6 Mio. Sendungen.
 
„Unser breites Produktportfolio, der hohe Einsatz unserer Mitarbeiter und die gute Entwicklung der Landesgesellschaften in Südosteuropa, allen voran in Rumänien, Tschechien, Ungarn und der Türkei, haben uns in Summe ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2011 gesichert“, erklärt Mag. Elmar Wieland, Vorstandsvorsitzender der Schenker & Co AG. Im laufenden Geschäftsjahr 2012 spürt das Unternehmen konjunkturelle Rückgänge in der Türkei, in Slowenien und in Rumänien. In der Kontraktlogistik wurden in den letzten Monaten neue Projekte realisiert, unter anderem für Zulieferer aus der Automotive-Branche.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

Portal: www.logistik-express.com 

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