SEVEN PRINCIPLES zeigt Prozessmanagement-Trends

Unternehmen müssen heute fortwährend ihre Geschäftsprozesse verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ist deutschen Firmen bereits bewusst, wie eine aktuelle Studie des World Economic Forum zur Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Staaten belegt. Doch ein Business Process Management (BPM), das sie dabei unterstützen könnte, gilt vielen immer noch als zu komplex und teuer. Die SEVEN PRINCIPLES AG (7P), strategischer Partner von Unternehmen für die Vernetzung von Prozessen, Informationen und Technologien, präsentiert daher auf dem BPMday am 8. November 2012 in München Lösungen, die Firmen einen echten Mehrwert bieten und dabei helfen, die eigene Wettbewerbsposition zu stärken und nachhaltig auszubauen. 
 
„Das Außergewöhnliche am BPMday ist, dass sich Unternehmensvertreter an einem Tag einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Lösungsansätze führender IT-Unternehmen verschaffen können“, sagt Olaf Wehrend, Unit Manager Project & Business Process Management bei SEVEN PRINCIPLES. Bei der außerordentlichen Veranstaltung sind neben SEVEN PRINCIPLES alle großen Player wie Oracle, SAP, Microsoft, OpenText und Software AG mit ihren innovativen Lösungen vertreten. In Vorträgen werden von den großen Software-Anbietern Trends und Strategien aufgezeigt. Auf dem zeitgleich stattfindenden Marktplatz besteht die Möglichkeit für einen Austausch und Diskussionen. Zudem präsentiert SEVEN PRINCIPLES dort auch seine eigenen Lösungen wie den Process Efficiency Scan. Mit Hilfe dieser Analysemethode überprüft 7P den Status quo spezifischer Prozesse der Kunden und zeigt Möglichkeiten zur Verbesserung der Geschäftsprozesse sowie zur Optimierung der unterstützenden IT auf. Die konkreten Empfehlungen basieren auf bewährten Best Practices und der branchenspezifischen Expertise der 7P-Berater mit ihrem tiefgehenden fachlichen Know-how. „Unsere langjährige Erfahrung und eine standardisierte Vorgehensweise helfen dem Kunden, sich schneller effizient aufzustellen. Und das ist in dem oft harten Wettbewerbsumfeld, in dem viele Marktteilnehmer stehen, ein wichtiger Erfolgsfaktor“, so Wehrend.
 
Damit dieser Erfolg auch messbar wird, hat SEVEN PRINCIPLES in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Hans Zangl von der Hochschule München die Process ScoreCard (PSC) entwickelt. Diese basiert auf einer wissenschaftlich fundierten Methode zur strategischen Unternehmenssteuerung, um transparente Wirkungsgefüge der Prozesslandschaft zu erhalten. Dabei werden die Prozesse und ihre Stellhebel mit dem größten Einfluss auf bestimmte strategische Erfolgskräfte identifiziert, messbar gemacht und mit Zielgrößen und den entsprechenden Maßnahmen in verschiedenen „ScoreCards“ hinterlegt und überwacht. Diese – im ersten Schritt – IT-unabhängige Methode führt dabei schnell zu wertvollen Erkenntnissen und lässt sich modular entwickeln. „Das ist eine schlanke und effiziente Möglichkeit, die richtigen Stellschrauben, das heißt diejenigen mit dem größten Einfluss, proaktiv zu justieren und zu optimieren“, sagt Wehrend.
 
Das BPM-Trendthema auf dem diesjährigen BPMday ist jedoch „Agilität“. In der Keynote von Dr. Christian Neubaur, Mitglied der Geschäftsleitung bei Kienbaum Management Consultants und Günter Nieuwenhuis, Chief Operating Officer bei SEVEN PRINCIPLES, wird deshalb auf das Thema „Wettbewerbsvorteile durch Agilität“ eingegangen. Erfolgreiche Unternehmen richten dank Process Innovation ihre Geschäftsmodelle entschlossener und schneller als ihre Wettbewerber auf neue strategische Erfolgspositionen aus. Anwendungsbereiche sind hier häufig durchgeführte Prozesse, die aufgrund ihrer Eigenheiten nicht standardisiert, sondern variabel gestaltet werden müssen beziehungsweise einer größeren Änderungswahrscheinlichkeit unterliegen. Doch vielfach existiert heute noch ein funktional hierarchischer Unternehmensaufbau. Herausforderungen entstehen, wenn Unternehmensprozesse über Funktionsgrenzen hinweg abgebildet werden müssen und die Ausprägung dieser Prozesse einer zunehmenden Marktdynamik unterliegt. Die Fähigkeit, sich rasant verändernden Wettbewerbsbedingungen anzupassen, wird dabei zu einem sehr bedeutenden Aspekt. „Wir möchten Unternehmen Wege aufzeigen, wie mittels Process Innovation die gewünschte Agilität erreicht werden kann“, erklärt Nieuwenhuis.
 
All diese Themen finden am BPMday ihren Weg in die Podiumsdiskussion „Quo Vadis BPM“, die von Prof. Dr. Jörg Puchan, Hochschule für angewandte Wissenschaften in München, moderiert wird. Im abschließenden Impulsvortrag gibt Prof. Dr. Frank Piller, RWTH Aachen und MIT Smart Customization Group, zum Thema „Open Innovation – Entwicklung agiler Prozesse“ einen Ausblick auf die Zukunft des BPMs. Er gilt als einer der führenden Experten für Mass Customization, Kundenintegration und Open Innovation.
 
Anmeldung und weitere Informationen zum BPMday unter: http://www.BPMday2012.de

Quelle: SEVEN PRINCIPLES
 

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