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Sicherheit geht vor!

Am Golf von Mexiko kann man gerade beobachten, welch enorme Risiken die Ölbranche birgt. Bei der Tankstellenbelieferung geht es zwar nicht um Exploration, aber auch die Distribution von Treibstoffen verlangt nach besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Transportsicherheit gehört für die Shell Austria zum täglichen Brot.

Als Autofahrer in Österreich kennt man keine Engpässe, fährt man zur Tankstelle, bekommt man den gewünschten Treibstoff. Doch leider sprudelt dieser nicht aus der Leitung wie Wasser, er muss zuvor angeliefert werden. Die Shell Austria GmbH beliefert einen Großteil der Shell-Tankstellen selbst. „Wir beliefern etwa 230 Tankstellen (von ca. 270, Anm.) in ganz Österreich, dabei legen unsere rund 25 Tankkraftwägen circa 3.700.000 Kilometer pro Jahr zurück“, erklärt Gerhard Hiller, verantwortlich für den sicheren Transport bei Shell und seinen Frächtern in Österreich, der Schweiz und Süd-Deutschland. Die Distribution erfolg dabei über die Läger in Wien, Graz, Klagenfurt, Linz, Salzburg, Innsbruck, Altmannshofen (D), München (D) und Palmanova (I).

Goal Zero
„Im Jahr 2007 führten wir die Formel „Goal Zero“ (Ziel: null Unfälle) ein, mit der wir klar ausdrücken, dass wir trotz risikoreicher Branche ohne Unfälle arbeiten wollen und können. Seit bereits mehr als 4,5 Jahren gab es überhaupt keinen meldepflichtigen Vorfall mehr“, führt Hiller aus. Damit das so bleibt, wird auf die laufende Qualifizierung der Mitarbeiter großer Wert gelegt.

„Sowohl unser Frächter, die Firma Klacska, als auch wir führen gemeinsam und getrennt unterschiedliche Programme rund um das Thema Sicherheit durch, beispielsweise wiederholte Fahrerschulungen“, erläutert Hiller. Hinzu kämen ständige unangemeldete Kontrollen der Fahrer hinsichtlich ihres Fahrverhaltens, aber auch an den Entladestellen. Denn die Sicherheit geht immer vor!  (AT)

Redaktion: Angelika Thaler

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