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Spediteur Duvenbeck steigt in die KI-Forschung ein

Die Spedition Duvenbeck beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zum Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Logistik und Produktion. Das Unternehmen liefert dazu Daten aus dem eigenen Transport-Management-System (TMS) an die beiden anderen am Projekt beteiligten Industrie-Unternehmen: der Trailerhersteller Schmitz Cargobull und der Landmaschinen-Bauer Claas.

Die von Duvenbeck per Schnittstelle übermittelten Daten werden von Claas und Schmitz Cargobull aufbereitet und mittels KI analysiert und zurückgespielt. Auf diese Weise ist für den Dienstleister möglich, genauere Vorhersagen zum Sendungsvolumen, zur Auslastung von Fahrzeugen und Lagerflächen, zum Personaleinsatz und zu vielen weiteren Teilschritten in der Lieferkette zu treffen.

Nils Gerdemann, Geschäftsführer Duvenbeck Kraftverkehr und Spedition: „Den entscheidenden Unterschied in der Transportlogistik macht zukünftig nicht allein der reine Transport, sondern die Datenqualität, die dank KI-Technologie zunimmt. Unsere präzisen Status-Daten aus unserem TMS helfen uns bei der Optimierung der Lieferkette, weil sie bessere Entscheidungsgrundlagen liefern. Wir gleichen unsere Ist-Daten mit den KI-generierten Vorhersagen ab und können damit unsere Prozesse dem zu erwartenden Gütervolumen genauer anpassen.“

Getragen wird das Forschungsprojekt von der Datenfabrik.NRW. Im Teilprojekt „Data-Driven Logistics“ entwickeln die Partner gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Anwendungsfälle für den Einsatz KI-unterstützter Prozesse in der logistischen Wertschöpfungskette. Der Input von Duvenbeck bezieht sich hauptsächlich auf die Bereiche Inbound-Logistik und Lieferkette sowie innerbetrieblicher Transport und Bereitstellung.

Mit mehr als 6.000 Mitarbeitenden an 37 Standorten in acht Ländern ist Duvenbeck ein Full-Service-Provider in den Bereichen Lead Logistics, Spedition, Kontraktlogistik und bietet zudem Cross-Docking, Sequenzierung und Traileryards an. Das Unternehmen verfügt über einen eigenen Fuhrpark von 1.500 Einheiten, die unter anderem Transporte für die Automobil-, Konsumgüter-, Kunststoff- und landwirtschaftliche Fahrzeugindustrie durchführen.

www.duvenbeck.de

Quelle. OEVZ

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