Spedition Jöbstl erweitert Standort in Wundschuh

Wechsel in der Geschäftsführung und Neubau-Projekt in der Steiermark bei der Spedition Jöbstl

Bei der Spedition Jöbstl in Spielfeld in der Südsteiermark vollzieht sich 2010 ein Generationswechsel. Langzeit-Chef KR Kurt Jöbstl tritt die Funktion des Geschäftsführers an die Söhne Christoph Jöbstl und Mag. (FH) Kurt-Jürgen Jöbstl ab. Parallel dazu startet am Standort Wundschuh in Kürze eine Erweiterungsmaßnahme. Mit Gesamtinvestitionen in der Höhe von 2,5 Mio. Euro entsteht bis Jahresende eine neue Umschlaganlage. „Vorgesehen ist die Errichtung einer Halle mit 2.700 m² gedeckter Fläche und 30 Toren, in der wir in Zukunft alle über die südsteirischen Standorte laufenden internationalen Sammelgutverkehre konzentrieren“, wie Speditionsleiter Prok. Josef Luttenberger im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung ausführt.

Ausschlaggebend für die Einleitung dieser Maßnahme ist die zuletzt stark gestiegene Nachfrage nach lagerlogistischen Dienstleistungen. Diese Entwicklung veranlasst die Geschäftsleitung zur Konzentration der von den steirischen Niederlassungen betreuten Stückgutverkehre in Wundschuh nahe dem Cargo Center Graz. Derzeit laufen die Südosteuropa-Operationen noch über die Zentrale in Spielfeld, die ihr Wirken ab Jahresende auf das Logistikgeschäft konzentriert. In Wundschuh erfährt die derzeit bewirtschaftete Speditionsanlage mit 3.800 m² gedeckter Fläche (darunter 1.500 m² für den Stückgutverkehr) zeitgleich mit der Inbetriebnahme des Zubaus eine Umgestaltung in eine reine Logistikfazilität.

Der Name Jöbstl steht für eine traditionsreiche Spedition mit starker Südosteuropa-Orientierung. Das steirische Familienunternehmen beschäftigt an den Standorten Spielfeld, Wundschuh, Wien, Fürnitz, Ljubljana und Budapest-Gyál rund 210 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz 2009 betrug 43,5 Mio. Euro.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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