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Staatspreis Architektur & Nachhaltigkeit für LT1 von Schachinger

Auszeichnung Nr. 6 für Schachinger: Größte Logistikhalle in Holzbauweise in Mitteleuropa ist ein Meilenstein der ökologischen Trendwende

„Das Zusammenspiel von innovativen und energieeffizienten Lösungen sowie höchster architektonischer Qualität leistet einen wichtigen Beitrag für ein lebenswertes Österreich“, sagte Bundesminister Andrä Rupprechter am 13. Jänner anlässlich der Preisverleihung im Radiokulturhaus in Wien.

74 nachhaltige Gebäude waren für den zum vierten Mal vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) ausgeschriebenen Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit eingereicht, zwölf davon für den Staatspreis nominiert worden. Schachinger Logistik erhielt gemeinsam mit den Architekten von Poppe&Prehal eine der fünf hochrangigen Auszeichnungen.

Architekt Andreas Prehal, der den Preis entgegen nahm, ist auch jetzt noch begeistert von der intensiven Phase der Planung und Errichtung des LT1:“Du brauchst nur den passenden Bauherrn, um Visionen zum Leben zu erwecken.“

Bauherr Max Schachinger wiederum freut sich über die große Aufmerksamkeit für den LT1, um auch andere Unternehmen für innovative und nachhaltige Architekturkonzepte motivieren zu können: „Mit dem wahrscheinlich nachhaltigsten Warehouse Europas haben wir ein leuchtendes Zeichen im Logistik-Hallenbau gesetzt. Bereits über 1.000 (internationale) Besucher zeigen, dass es Zeit ist für einen technologischen und gestalterischen Schub im Logistik-Hallenbau. Zusätzlich werden die gerade laufenden ‚Kunst am Bau Projekte‘ die ohnehin bereits außergewöhnliche Arbeitsplatzqualität noch weiter heben.“

Für die Auszeichnung des LT1 waren vor allem der konsequente Einsatz von Holz und anderen ökologischen Baumaterialien, die hohe gestalterische Qualität und die beispielhafte Verbindung von Ökologie, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. Die Umsetzung des LT1-Grundgedankens, ein zukunftsweisendes Logistikgebäude mit noch nie dagewesener Konsequenz in den Bereichen Bauökologie und Energieeffizienz zu errichten, fand großen Anklang bei der hochkarätigen, international besetzten Jury unter dem Vorsitz von Univ.-Prof. Roland Gnaiger.

Dass gerade aus der Verbindung hoher Ansprüche in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Arbeitsplatzqualität große Dinge entstehen können, würdigte auch Bundesminister Andrä Rupprechter in seinen Ausführungen: „Alle Prämierten stellen unter Beweis, dass anspruchsvolle Architektur, ressourcenschonende Bauweise, Energieeffizienz und ein Baustil im Einklang mit Umwelt und Natur keine Widersprüche sind“.

Angesichts der minimal höheren Errichtungskosten und der hohen zukünftigen Einsparungen bei den Betriebskosten stellt der Leuchtturm 1 auch finanziell einen großen Gewinn für Schachinger Logistik dar. Der LT1 verbindet Ökonomie, Ökologie und Soziales – ein rundum gelungenes Projekt – nunmehr sechsfach ausgezeichnet!

www.schachinger-logistik.com

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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