Startschuss für den QR-Code bei trans-o-flex

trans-o-flex: Neue Generation von Adress-Etiketten vereinfacht und beschleunigt das Versenden 
 
Der Schnell-Lieferdienst trans-o-flex integriert ab sofort den heute bereits bei Millionen von Handynutzern bekannten QR-Code in seine Versandetiketten. „Dank dieser Innovation wird das Versenden mit trans-o-flex noch leichter und sicherer“, sagt Oliver Rupps, Sprecher der Geschäftsführung der trans-o-flex Logistics Group. „Der QR-Code, der eigens für schnelles, sicheres Scannen entwickelt wurde, kann wesentlich mehr Informationen speichern als die bisher üblichen Barcodes.“
 
Im QR-Code können alle für eine Standardsendung bei trans-o-flex nötigen Informationen digitalisiert werden. Dadurch müssen Kunden bei Standardsendungen künftig keine Daten mehr vorab übermitteln. Stattdessen erfasst trans-o-flex jede Sendung vollautomatisch auf elektronischem Weg. Lediglich bei speziellen Zusatzdienstleistungen, die mit relativ großen Datenmengen verbunden sind, ist eine Datenübergabe von Soll-Daten weiter nötig. Das gilt beispielsweise für Gefahrgut-Sendungen, falls trans-o-flex eine Voravisierung oder den Lieferscheindruck erledigen soll oder bei Lieferungen in Nicht-EU-Länder wegen der Zollinformationen.
 
Voraussetzung für die Nutzung des QR-Codes ist ein Spoftware-Update bei den Kunden. Der neue Adress-Aufkleber wird – wie bisher – ausgedruckt und auf das jeweilige Packstück geklebt. Sämtliche Vorteile, etwa der Verzicht auf die sendungsvorauseilende Information, werden voraussichtlich Mitte 2013 erreicht. Bis dahin realisiert trans-o-flex alle notwendigen Umstellungen seiner Scann-Prozesse und technische Anlagen zur automatischen Verarbeitung des QR-Codes flächendeckend.
 
trans-o-flex erhält jetzt schon bei mehr als 92 Prozent aller Transportaufträge sämtliche Sendungsinformationen  elektronisch übermittelt. Allerdings treten in der Praxis immer wieder Differenzen zwischen den gemeldeten Soll-Daten und den im Eingangsdepot per Scan erhobenen Ist-Daten aus. Das kann beispielsweise vorkommen, wenn Kunden die Sendungsinformationen schon an trans-o-flex übermittelt haben, aber dann noch dringende Aufträge fertigstellen und dem Abholfahrzeug von trans-o-flex mitgeben. Dann kommen Pakete an, ohne dass Informationen darüber vorliegen. Der QR-Code schafft dieses Problem aus der Welt.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

Portal: www.logistik-express.com    

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