Strabag beteiligt sich an der Raaberbahn
Raaberbahn eröffnet Strabag erweitertes Logistiknetz Die ungarisch-österreichische Bahngesellschaft Raaberbahn (Gysev) bekommt einen neuen Aktionär. Der Baukonzern Strabag erwirbt in einem ersten Schritt 5,7 Prozent der Anteile und erweitert damit sein Logistiknetz in Ungarn und Osteuropa. Laut einem Bericht der Tageszeitung „Der Standard“ wurde ein entsprechender Vorvertrag am 25. Mai unterzeichnet. Der Strabag-Konzern bezahlt für das Anteilspaket – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden – einen Kaufpreis in der Höhe von 5 Mio. Euro. Verkäufer des Gysev-Pakets ist die Speditionsholding der ÖBB. Sie muss ihre Anteile gemäß EU-Auflagen nach der im Dezember 2008 finalisierten Übernahme der ungarischen Güterbahn MÁV Cargo veräußern. Die Strabag-Gruppe verfügt bereits über eine eigene Eisenbahnkonzession und nutzt diese für die Durchführung von Güterverkehren auf der Schiene. |