Thüringen vergibt Staatspreis für Qualität an Weidmüller
Die Thüringische Weidmüller GmbH (TWG) in Wutha-Farnroda hat den Thüringischen Staatspreis für Qualität erhalten. Ulrich Halbey, TWG-Geschäftsführer, und Ralf Hoppe, Geschäftsführer Weidmüller Interface, nahmen die Auszeichnung von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig in der Erfurter Staatskanzlei entgegen. Der Preis wird für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements an Unternehmen mit Sitz in Thüringen vergeben. Die Auszeichnung soll dafür sensibilisieren, wie eng Marktfähigkeit und Qualitätsmanagement miteinander verbunden sind. Die TWG hat sich mit ihrem Konzept gegen neun Unternehmen in ihrer Kategorie durchsetzen können. Insgesamt haben 36 Unternehmen am Qualitätswettbewerb teilgenommen. „Wir sind stolz, dass wir diese Auszeichnung für unsere ganzheitlichen Qualitätsprojekte erhalten haben und es bestärkt uns, diesen Weg weiter voran zu schreiten“, erklärt Ulrich Halbey. Überzeugen konnte die TWG die Jury mit dem Qualitätskonzept, das sich am Excellencemodell des EFQM (European Foundation for Quality Management) orientiert, und dem nachhaltigen Einsatz des Weidmüller Produktions Systems (WPS). Die TWG hat bereits im Jahr 2000 den Staatspreis für Qualität erhalten. Insgesamt hat die TWG drei Qualifizierungsrunden erfolgreich überstanden. Nach der Bewerbung über einen Fragebogen, der auf dem internationalen EFQM-Modell basiert, folgten noch eine Konkretisierung der Bewerbungsunterlagen und ein Audit der Fachjury. „Der Staatspreis führt automatisch zur intensiven Auseinandersetzung mit den Fragen des Qualitätsmanagements und der Unternehmenseffizienz. Daraus erhielten wir bereits viele Impulse für unser Unternehmen“, so Ulrich Halbey. Weidmüller GmbH HZ-comm |