ThyssenKrupp eröffnet Anarbeitungs- und Logistikzentrum nahe Belgrad

  
ThyssenKrupp Services baut sein Werkstoff-Dienstleistungsgeschäft weiter aus und ist seit Januar 2009 mit der neuen Gesellschaft ThyssenKrupp Materials d.o.o. in Serbien aktiv. 

Der Markeintritt erfolgte als so genannte Greenfield-Lösung in Indjija, 40 Kilometer nordwestlich von Belgrad.

Im Zuge dessen entstand auf einer Gesamtfläche von über 17.000 Quadratmetern ein hochmodernes Anarbeitungs- und Logistikzentrum mit eigenem Gleisanschluss. Hier sollen mittelfristig rund 15.000 Tonnen eingelagert, die Belegschaft am neuen Standort auf etwa 60 Mitarbeiter ausgebaut werden. Geschäftsführer sind Stevan Sefer und Petar Radovanovic. Joachim Limberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von ThyssenKrupp Services, erklärt: „Mit dieser Aktivität wird unser Netzwerk in Osteuropa und auf dem Balkan noch engmaschiger. Wir bieten mit dem Start schwerpunktmäßig hochwertige Walzstahlprodukte inklusive komplexer Anarbeitungsdienstleistungen. Das Angebot soll zügig mit NE-Metallen und auch Kunststoffen zum Vollsortiment ausgebaut werden!“

Serbien – rund 7,4 Millionen Einwohner – verzeichnet in den letzten Jahren ein verstärktes Wirtschaftswachstum und investiert zunehmend in die eigene Infrastruktur. Limberg: „Belgrad ist das industrielle Zentrum des Landes. Wir werden von Serbien aus Nachbarländer wie Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina mit versorgen.“

ThyssenKrupp Services ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich in Osteuropa und auf dem Balkan mit Werkstoff-Dienstleistungsgesellschaften vertreten: In Bulgarien, Polen, Rumänien, Russland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Ukraine, Ungarn und jetzt auch Serbien sind insgesamt über 1.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Quelle: MyLogistics

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