TimoCom überrascht mit origineller Werbung

„Falls ich gleich ohnmächtig werde, schenkt mir keine Beachtung, ok? Ich steigere mich da gerne mal rein.“ Es ist ein grauer Montagmorgen in einem Fotostudio bei Düsseldorf. Frachtenbörsen-Anbieter TimoCom befindet sich gerade mitten in den Aufnahmen für die europaweite Dachkampagne. Vor der Linse steht Nadine Dilly, die neben ihrem Job als Model und Schauspielerin auch selbst als professionelle Fotografin arbeitet: „Gut, dass ich vor ein paar Tagen einen Termin mit Kaya Yanar hatte. Da konnte ich mir noch einige Tipps holen, was Grimassen schneiden betrifft.“ Ob sich das Üben mit dem TV-Comedian gelohnt hat, kann nun jeder selbst entscheiden. Denn ab Mitte Juni sind die ersten Ergebnisse des TimoCom-Shootings sowohl online, als auch in diversen Fachzeitschriften zu sehen. 
 
Werbung, die nicht als Werbung rüberkommen will 
Dass Werbung in der Logistik nicht langweilig und vorhersehbar sein muss, stellt das Düsseldorfer IT-Unternehmen TimoCom mit seiner Dachkampagne unter Beweis. „Unser Fokus liegt bei den Menschen, die mit unseren Produkten arbeiten. Wir möchten nicht nur reine Produktinformationen liefern, sondern auch ein Stück weit unterhalten“, erklärt Marketing Director Christof Thesinga. Dafür wurde ein komplett neues Konzept erstellt sowie professionelle Darsteller, Locations und Equipment gebucht. Das Besondere: TimoCom hat keine externe Agentur damit beauftragt, sondern auf die Kompetenzen der eigenen Marketingabteilung gesetzt. Das 50 Mann starke Team hat so nahezu alles selbst konzipiert, organisiert und umgesetzt –  inklusive der Übersetzungen in bis zu 24 europäische Sprachen. 
 
Printanzeigen, Flyer, Microsite, Video, Social Media
Den Anfang machen die Düsseldorfer mit vier Anzeigen, in denen kleine Geschichten vom Transportalltag erzählt werden. Dabei lernen die Betrachter auf amüsante Art und Weise Spediteurin Pia, Frachtführer Martin und Verlader Chris kennen, die die wichtigsten Kundengruppen aus der Transportbranche repräsentieren. "Klar wollen wir die Leser auch ein bisschen irritieren. Vielleicht polarisieren wir ja sogar auch damit. Das ist immer noch besser, als beliebig zu sein“, findet Thesinga. Die Printmedien sind jedoch nur ein Teil der breit angelegten Kampagne. „Viele denken bei Werbung immer noch zuerst an Anzeigen oder Plakate. Aber es ist eigentlich klar, dass die entsprechende Online-Präsenz in Form von Microsites, Bannern oder Social-Media-Beiträgen genauso dazugehört“, fügt der Marketing Director hinzu. So sind Pia, Martin und Chris bereits jetzt auf der offiziellen Homepage des Unternehmens zu sehen. Demnächst sogar als Bewegtbild. 

Quelle: TimoCom
 

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